Schottland (2014) – Das Referendum – Soll Schottland unabhängig werden

Glasgow – George Square – Trauriges Ende

Ja, nun ist es raus. Schottland ist und bleibt auf unbestimmte Zeit weiter Mitglied des vereinigten Königreichs. Am 18.09.2014 fand das entsprechende Referendum statt, und am 19.09.2014 um 7:00 Uhr war es klar, dass rund 55% der Beteiligten es ablehnten das Königreich zu verlassen.

Wir unternahmen an diesem 19.09. einen Ausflug. Unsere Reise begann und endete in Glasgow am George Square. Mordgens sahen wir viele enttäuschte Gesichter und die Überreste des wartenden Volkes.

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Schottland (2014) – Schoenstatt – Sonnenaufgang (TimeLaps)

In Schottland hatten wir alles an schottischem Wetter was man sich nur vorstellen kann. Es gab Regen, Nebel, es war kalt aber auch herrliche Sonnentage waren dazwischen. Besonders glücklich waren wir, als wir sogar einmal Morgens einen Sonnenaufgang erleben und genießen durften.

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http://youtu.be/j8dQSlQNNy4

Schottland (2014) – Auf ins Land von Nessi, Whisky und Kilt

Es ist eigentlich nicht so lange her, dass ich in Schottland war und das Land von seiner warmen und sonnigen Seite kennenlernen durfte. Auch hatte ich die Gelegenheit genutzt alte Freundschaften zu pflegen, denn ich traf einen Freund.

Auch für dieses Mal hoffe ich auf gutes Wetter, wenngleich ich schon glücklich wäre, wenn es nicht regnet. Auch würde ich wieder meinen Freund besuchen, denn wenn man schon einmal in der Nähe ist, sollte solch eine Gelegenheit nicht ausgelassen werden.

Nun ist dieser Ausflug nur eine wirklich kurze Stippvisite und ich weiß noch nicht was wir alles machen und unternehmen werden. Also seit gespannt, so wie wir es sind.

Schottland
Schottland

 

Japan – Trinken – Calpis

Calpis - Japnaisches Getränk

Calpis, über dieses Getränk stolperte ich eher zufällig. Mir war nach einem Softdrink und nach dem üblichen Einerlei stand mir nicht der Sinn. So empfahl man mir einmal Calpis zu probieren und siehe da, es schmeckte mir ausgesprochen gut und ich war gleich ein großer Fan dieses Getränkes.

Ich lernte später, dass Calpis ein auf Milchbasis produziertes Getränk ist. Ich lass, dass es geschmacklich wohl in Wasser aufgelöstem Jogurt nahe käme. Ich selber empfand das nicht so, dies mag an der süßlichen Ausprägung des Getränkes liegen, doch war es mich ohnedies egal, mir schmeckte es einfach.

Weiterhin erfuhr ich, dass es sich bei Calpis um ein Kunstwort handelte, welches sich aus den beiden Worten „Calsium“ und „Sarpis“ zusammensetzt. Wobei Sarpis eine der buddhistischen Geschmacksrichtungen für Milchprodukte ist.

Im Ausland kann es vor kommen, dass man Calpis unter einer anderen Bezeichnung entdeckt, nämlich unter dem Namen Calpico. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Japanische Bezeichnung evtl. negative Assoziationen hervorruft.

Calpis existiert in allerlei Geschmacksrichtungen, doch ich selber mag die Basisversion mit Kohlensäure durchsetzte Variante am meisten.

Japan - trinken - Calpis
Japan – trinken – Calpis

Zurück in der Heimat, war ich etwas traurig, dass etwas, was mir so gut mundete, für ich in so weite Ferne gerückt war und ich warten musste, bis es wieder nach Japan gehen würde. Um so erfreuter war ich, als ich Calpis (als Konzentrat) im örtlichen Supermarkt entdeckte. Ok, der Preis war schmerzhaft, doch die Freude überwog den Schmerz an der Kasse.

Deutschland (2014) – Ein bischen Würzburg & Die Tortur

Festung MarienbergHeute sollte es wieder zurück nach Hause gehen. Da der Bus die Stadt aber erst am Nachmittag verlassen würde, hatten wir noch herrlich viel Zeit einen weiteren Streifzug durch Würzburg zu unternehmen.

Ein letztes Mal gönnten wir uns das im Hotel angebotene Frühstück und ließen uns damit auch ausgesprochen viel Zeit, denn wir wollten den Morgen ganz in Ruhe angehen und die Zeit bis zum CheckOut, gegen 11 Uhr, ganz und gar ausnutzen. So kam es, dass ich sogar noch ein kleines Schläfchen einlegen konnte, um dann in Ruhe das wenige Gepäck,  zu verstauen.

Zum Glück durften wir unser Koffer im Hotel hinterlegen und konnten kaum belastet unseren Rundgang durch die Stadt beginnen.

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Deutschland (2014) – Rothenburg ob der Tauber – Einmal Mittelalter und zurück

Kern unserer Reise nach Süddeutschland war der Besuch von Rothenburg ob der Tauber. Dass wir in Würzburg gelandet waren und wir lediglich einen Tagesausflug nach Rothenburg unternahmen, war dem Umstand geschuldet, dass der Transport, sei es via Bus oder Bahn so lange dauerte und so kompliziert war, dass die Variante in Würzburg unsere Zelte aufzustellen die Beste war.

Bis vor einem Tag nahm ich noch an, dass wir gemütlich, ohne Umzusteigen mit dem Zug von Würzburg nach Rothenburg fahren könnten. Doch lernte ich, dass wir zu meinem Leidwesen Umzusteigen hatten. Dieser Umstand bereitete mir ein wenig Unbehagen, denn die Züge fuhren nur stündlich und würde der Anschluss verpasst, müssten wir im nirgendwo eine Stunde tot schlagen.

So war ich zumindest etwas erleichtert, als ich feststelle, dass der Zug in Richtung Rothenburg in Würzburg seine Reise begann, also hier nicht mit Verspätungen zu rechnen war.

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Deutschland (2014) – Würzburg – Historisches

Nach einem wahrlich opulenten und leckeren Frühstück, welches jeden Cent wert war, der extra entrichtet werden musste, stand unser erster Ausflug in die Stadt an.

Für den heutigen Tag hatten wir uns vorgenommen die Würzburger Residenz und die Festung Marienberg zu besuchen.

Da wir direkt in der Innenstadt wohnten, war alles problemlos zu Fuß zu erreichen. So schlenderten wir gemütlich durch die Stadt und kamen unter anderen am Marktplatz und der Marienkapelle vorüber. Wir entschieden uns spontan unseren Weg zur Residenz zu unterbrechen und das Gotteshaus aufzusuchen.

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Deutschland (2014) – Kurzreise nach Würzburg

Würzburg - Alte Main Brücke
Würzburg – Alte Main Brücke

Es war eine recht spontane Entscheidung einen Ausflug in Deutschland zu unternehmen. Ursprünglich wollten wir nach Rothenburg ob der Tauber, doch die Anreise, egal mit Bus oder Bahn war lang und Kompliziert. Also fiel die Entscheidung nach Würzburg zu reisen, die Stadt zu erkunden und einen Ausflug nach Rothenburg odT einzubauen.

Nun war die Überlegung, welches Verkehrsmittel Frage käme. Diese Frage beantwortete sich sehr schnell selber, wenn ich mir die Preise und Anfahrtsmöglichkeiten ansah, blieb nur noch die Fahrt mit dem Fernbus in Frage. Also wurde kurzer Hand ein Fernbus gebucht.

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Deutschland (2014) – Mal kurz nach Würzburg / Rothenburg odT

Ich gebe zu, wir sind schon wieder zurück und nun sitze ich vor meinen Fotos und im Kopf die ganzen Eindrücke, die ich nun langsam alles in Reihenfolge und Worte bringen möchte. Dabei ist dieser Artikel nur die Vorankündigung, dass es bald mal wieder etwas zum sehen und lesen geben wird.

Als kleine Einstimmung, hier ein hochauflösendes Bild, welches ich in Rothenburg ob der Tauber gemacht habe, dem man aber leider ansieht, dass ich zu Faul gewesen war, mein Stativ zu verwenden. Wenngleich, als ich in Würzburg ein ähnliches Bild mit Stativ machte, habe ich es dermaßen verhauen, dass es ganz und gar unbrauchbar war. Also übe ich mich in Bescheidenheit und freue mich über dieses Bildchen, welches eine Außenansicht von Rothenburg odT zeigt.

Außenansicht von Rothenburg ob der Tauber mit Link zu einem Hochauflösenden Bild.

Klicke hier auf den Text,
um das Bild in Hochauflösung zu sehen und zu erkunden

Japan (2013/14) – Nachtrag – Shirakawa-go tiefe Einblicke

Recht spontan entstand ein wirklich aufwendiges Bild, als ich in Shirakawa-go vom Aussichtspunkt hinunter ins Tal schaute. Ich hatte die Idee mehr Details zeigen zu wollen, also nahm ich mein Teleobjektiv, stellte es auf 320 Millimeter Brennweite und knipste los. Nachdem ich rund 90 Mal auf den Auslöser gedrückt hatte war das Bild fertig.

Jetzt zu Hause rechnete ich die Aufnahme zusammen und hoffte, dass alles in Ordnung sei. Leider war es das nicht und es gab durchaus den einen oder anderen Mangel in der Aufnahme. Trotzdem möchte ich das Ergebnis von rund 500 Mega Pixeln nicht vorenthalten. Einfach auf das Bild klicken und dann beginnt hoffentlich der Spaß Shirakawa-go im Detail zu erkunden.

 

Shirakawa-gō

Klicke hier, um das Bild in Hochauflösung zu sehen

Japan (2013/14) – Nachtrag – Panorama Kobe & Shirakawa-go

Nun sind sie fertig, die Panoramen, die ich in Kobe und Shirakawa-go gemacht hatte. Es sind nicht so viele, wie ich mir vor Antritt der Reise vorgestellt hatte, doch oft durfte ich kein Stativ verwenden oder ich war einfach zu faul gewesen die ganze Ausrüstung mitzuschleppen. Ich hoffe trotzdem, dass Ihr an den entstandenen Bildern etwas Freude habt.

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Einfach auf das Bild klicken und Spaß haben.

Japan (2013/14) – Zurück nach Deutschland

P1230032_ji2 Monate Urlaub, wenn man solch einen Urlaub antritt, scheint es ein langer, sehr langer Ausflug zu sein, doch dann verrinnt die Zeit so schnell und schließlich staunte ich, dass die Zeit dieses Urlaubs schon wieder vorüber war.

Die Zeit war dieses Mal so angenehm, dass ich auch nicht ernsthaft das Gefühl hatte etwas vermisst zu haben – ok, Pizza mit Käse vielleicht – doch ansonsten gab es viel Erlebtes und viel leckeres Essen. Also war ich ehrlich gesagt schon etwas wehmütig, als die Rückreise angetreten wurde. Es kam noch hinzu, dass es eine beschwerliche Reise wurde. Warum? Unser Berg an Gepäck war gewaltig und wenn ich hier die Zahl niederschreibe, wird evtl. der ein oder andere es kaum glauben können. Eri und ich schleppten zusammen rund 90 Kg Gepäck gen Flughafen und das war anstrengend.

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Japan (2013/14) – Die Pizza ohne Käse

Dieses Erlebnis geht mir nicht wirklich aus dem Kopf und ich dachte mir, ich schreibe es einfach mal kurz nieder.

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Japan (2013/14) – Ein letzter Besuch im Kuru Kuru Sushi

P1230020_jiEs ist der Tag der Abreise und dieser steht ganz im Zeichen des Packens für den Heimflug. Alle Kochutensilien  sind schon wieder ihren Besitzern zurückgegeben worden, oder weggeworfen. Also an Kochen war nicht mehr zu denken. Das machte auch nicht wirklich etwas, denn ich wünschte mir einen Besuch im Kuru Kuru Sushi (Karussell Sushi), um noch einmal ein ordentliches Sushi zum Essen zu bekommen, denn ich muss ganz ehrlich gestehen in Berlin hatte ich bislang noch keinen Laden gefunden der mich nachhaltig begeisterte – Leider.

Eri machte eines dieser Karussell Sushi Restaurants aus und dieses war so einfach zu erreichen, dass, hätten ich es eher gewusst, sicherlich öfters dort aufgeschlagen wäre.

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Japan (2013/14) – Nara – Bekanntes und Neues

20140117_054555_IMG_0313_jiGerade aus Hiroshima zurück, hatte ich den Wunsch geäußert nochmals einen Ausflug nach Nara zu unternehmen. Dies würde dann auch der letzte Ausflug während dieses Urlaubes sein, denn danach hatten wir uns intensiv um das Packen unserer Koffer und dem Aufräumen unserer Unterkunft in Kobe zu kümmern.

Doch für diesen Tag wollten wir nicht an die Abreise denken, sondern uns ganz auf den Besuch von Nara einlassen. Insgeheim hofften wir in einer Mochi Manufaktur zu erleben wie mit purer Muskelkraft diese zähe, für Japaner extrem schmackhafte Speise hergestellt wird.

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Japan (2013/14) – Hiroshima

20140116_025506_IMG_9054_jiHeute stand ein besonderer Ausflug auf dem Programm, nämlich der Besuch jenes Ortes an dem die erste Atom-Bombe eingesetzt wurde. Ich muss gestehen, ich hatte etwas Respekt vor diesem Besuch, denn bislang war dieser Ort und die Vorstellung, dass hier die erste Atombombe nieder ging nur abstrakt, doch heute würde ich vielleicht eine konkrete Vorstellung bekommen was dieser Einsatz bedeutet hat.

In Hiroshima stand uns zum Transport die Straßenbahn zur Verfügung. Die Fahrzeuge reichten von romantisch alt zu super modern. Wir erwischten eine der alten und das fand ich gut. Die Zahlungsmodalitäten funktionierten ebenso wie im Bus. Man bestieg die Bahn, setzte sich, brachte die Fahrt hinter sich und bezahlte beim Aussteigen beim Fahrer. Was das ganze etwas vereinfachte war die Tatsache, dass es nur einen Preis gab und das waren 150 Yen (ca. 1,20 Euro).

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Japan (2013/14) – Hiroshima – Miyajima

20140115_082129_IMG_9018_jiFür diesen Tag hatten wir uns den Besuch einer kleinen Insel vorgenommen. Wir wollten Miyajima, die “Schrein-Insel” besuchen. Der Name war damit auch Programm, denn wir würden divers Schreine besuchen.

Besonders bekannt ist die Insel für sein großes, rotes, im Meer stehenden Tori und es war auch jene Sehenswürdigkeit, die in mir den Wunsch eines Besuches von Miyajima ausgelöst hatte.

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Japan (2013/14) – Kintai-kyō Brücke

20140114_051623_IMG_7014_jiDer heutige Tag war der Beginn einer dreitägigen Reise weiter in den Süden des Landes nach Hiroshima. Eine rechte Vorstellung was mich dort erwarten würde hatte ich nicht und so beseelte mich eine unbestimmte Freudige Erwartung.

Als Transportmittel nutzten wir den Shinkansen und darauf freute ich mich ebenfalls schon sehr. Wir hatten uns bislang um die Nutzung dieses Verkehrsmittels gedrückt, denn die Kosten für einen Fahrschein waren schon erdrückend. Doch dieses Mal hatte Eri eine grandiose Kombination aus Fahrschein und Hotel ausgegraben und so war es verlockend diesen Hochgeschwindigkeitszug  zu verwenden.

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Japan (2013/14) – Absperr-Halterungen

IMG_4060_ji_jiMüssen die Halterungen für Absperrungen immer nur funktionell, langweilig und einfach praktisch aussehen. Japan zeigt, dass das nicht so eine muss.

Ich weiß, die Bilder schon ab und an in div. Artikeln aufgetaucht sind, doch ich dachte mir, es ist nicht schlecht eine kleine Kollektion zusammenzustellen. Vor allem entdecke ich immer wieder neue Varianten und ich bin gespannt was ich in Zukunft noch so entdecken werde.

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Japan (2013/14) – Yunogou Onsen

20140109_120451_IMG_4298_ji Der Ausflug ins Onsen von Yunogou war ein typisch japansicher Ausflug in ein Onsen. d.h. man hält sich die ganze Zeit im Hotel mit Onsen auf und lässt sich verwöhnen.

Vor dem Verwöhnen stand jedoch die Anreise. Wir fuhren mit Regionalbahnen und obwohl wir außerhalb der Rush-Hour unterwegs waren, waren die div. Züge immer voll. Dies lag jedoch nicht zuletzt an der Tatsache, dass der Bahnbetreiber die Zuggröße den “Bedürfnissen” anpasste und durchaus während der Fahrgast ruhigen Zeit mit kurzen Zügen unterwebs war. Japan (2013/14) – Yunogou Onsen weiterlesen