Mein Japan Rail Pass neigte sich dem Ende zu, also musste ich etwas unternehmen, das nicht zu weit weg war, leicht zu erreichen und wo ich noch nie gewesen war. So kam ich auf die Idee, Atami zu besuchen.
Schlagwort: Meer
Japan – Video Diashow – Kamishima (Ise Bucht)
Bei dem Besuch der Insel Kamishima handelte es sich lediglich um einen Tagesausflug. Da die Insel gerade mal einen Umfang von 3,9 Kilometern hat, war der Ausflug für nur einen Tag durchaus angemessen.
Obwohl die Insel klein ist und gerade mal 440 Einwohner zählt, ist sie doch ein bekanntes Eiland, da sie in einem Roman (Shiosai / Die Bradung) von Yukio Mishima als Schauplatz diente.
Dank der Tatsache, dass die Insel so überschaubar groß ist, war es möglich sie vollständig zu erkunden und die Landeschaft aber auch die herrliche Küche zu genießen. Lediglich das Ende des Ausfluges wurde eine Herausforderung, denn es zog ein Sturm über die Insel und die Ise Bucht, so dass die Rückfahrt mit der Fähre ein heftiger Ritt wurde. Ich konnte mich nur durch ein Nickerchen über einen heftigen Anfall an Seekrankheit retten.
Japan – Video Diashow – Tōshijima (Ise Bucht)
Tōshijima ist eine von mehr als 6800 Inseln aus denen Japan besteht. Sie befindet sich in der Ise Bucht die an die Stadt Nagoya grenzt.
Dieser Besuch gab mir die erste Möglichkeit einmal eine der kleineren Inseln zu besuchen und zu erleben. Dass sich dort das Leben auf Fischfang stützt, konnte ich schon sofort bei der Ankunft, anhand der zahllosen Fischerbote erkennen.
Auch wenn ich dort 3 Nächte bliebt, war es nur möglich einen kleinen Teil der Insel zu erkunden, da mir kein Transportmittel zur Verfügung stand und für einen Tag der Ausflug auf eine der anderen Inseln der Bucht eingeplant war.
Trotzdem war der Aufenthalt ein besonderes Erlebnis und dies auch durch das wunderbare Essen, welches ich dort genießen konnte.
Japan – Video Diashow – Tottori Sand Dünen
Durch Zufall hatte ich von den Tottori Sand Dünen erfahren, und dass es sich um die größte Dünnlandschafts Japan handeln soll. Damit festigte sich bei mir der Wunsch dieses Stück Landschaft besuchen zu wollen
Die Tottori Sand Dünen gehören neben einigen anderen Highlights der Präfektur Tottori zu einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten
Unsere Unterkunft befand sich am Rande der Dünen und erlaubten vom ersten Moment einen herrlichen Blick über diese besondere Landschaft. Lediglich der Fußweg zum offiziellen Zugang der Dünen, war wenig attraktiv und etwas lang. Doch sowohl der Besuch der Dünen als auch der Aufenthalt in unserer Unterkunft waren ein ganz besonderes Erlebnis.
Japan – Video Diashow – Hinomisaki Schrein – Cape Hino
Bei dem Hinomisaki Schrein handelt es sich um eine kleine Anlage, doch mit durchaus großer Bedeutung. Wenn wenn jedes Jahr im Oktober alle Kami den Izumo Taisha aufsuchen, ist es der Hinomisaki Schrein, über den sie den Zugang zum Izumo Taisha erhalten.
Neben seiner Bedeutung, begeisterte mich die Anlage so extrem, dass ich ungewöhnlich viel Zeit dort verbrachte. Während ich meinen Aufenthalt dort genoss, ahnte ich noch nicht, dass der Tag noch grandioser werden würde.
Vom Schrein ging es nämlich zum Cape Hino mit seiner Steilküste, dem Leuchtrum und seinen Aussichten auf die Japanische Küste. Da an diesem Tag das Wetter extrem stürmisch war, schenkte der Besuch einen grandiosen Aufenthalt mit herrlichen Wetterstimmungen.
Bis heute bin ich von diesem Erlebnis nachhaltig beeindruckt.
Japan (2020) – Kobe – Hafenrundfahrt
Ich hatte einen Ausflug nach Harborland unternehmen. Schon auf der Anreise realisierte ich, dass an diesem Tag die Luft sehr klar war und somit die Sicht auf die Stadt und die Berge, die beste war, die ich in allen Aufenthalten in Kobe jemals hatte. Dass ich eine Hafenrundfahrt unternahm, war aber eine spontane Idee, basierend auf dem immer besser werdenden Lichtes.
Japan (2019) – Miyazaki – Hyuga Kap
Ich habe lange geglaubt, das in Japan die Küste immer massiv befestigt ist. Und sicherlich ist das auch in weiten Teilen so, denn das Meer fordert oft seinen Tribut vom Land. Besonders, wenn große Tsunami auf das Land zu rollen. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt, dass es neben den befestigten Küstenlinien auch grandiose sehr natürliche Küstenstreifen gibt. Und einer, der mich mehr als begeistert hat, war das Kap Hyuga.
Japan (2019) – Miyazaki – Udo Schrein
Wer die Präfektur Miyazaki besucht, sollte auf keinen Fall verpassen auch den Udo Schrein aufzusuchen. Es ist wohl einer der ungewöhnlichsten Schreine in Japan, denn er wurde in einer Höhle an einer Felsenküste errichtet.
Japan (2019) – Miyazaki – Horikiri Pass
Unweit von Miyazaki befindet sich der Horikiri Pass. Der 60 Meter hohe Pass ermöglicht einen schönen Blick auf den Pazifischen Ozean und die Küste Japans.
Japan (2019) – Kobe – Fährfahrt nach Miyazaki
Lange hatten wir überlegt, ob und wohin wir eine kleine Reise innerhalb Japans unternehmen sollten. Mehr durch Zufall kamen wir auf die Idee nach Kyushu im Süden Japans und dort in die Prefaktur Miyazaki zu reisen. Der Auslöser für die Idee war, dass wir von Kobe via Fähre und über Nacht direkt nach Miyazaki fahren konnten. Etwas Angenehmeres, besonders mit Kind, konnten wir uns nicht vorstellen.
Japan (2019) – Kobe – Suma Seaside Park (Strand von Suma)
Suma Seaside Park ist ein gut zu erreichender Strand, unweit vom Zentrum Kobes. Hier kann man ein Stück Strandidylle genießen, doch da die Anzahl an solchen Bademöglichkeiten eher spärlich gesät sind im Umfeld der Stadt, ist es dort zu bestimmten Zeiten sehr voll.
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Japan (2018) – Kobe – Sun Sister & Museum für Moderne Kunst
Es war im vergangenen Jahr, als ich auf der Taxifahrt vom Flughafen Kobe zu unserer Unterkunft beim Museum für Moderne Kunst eine große Statue entdeckte. Doch ergab sich damals nicht die Gelegenheit dort vorbei zu schauen. Doch in diesem Jahr verschlug es mich so oft dort hin, dass diese Skulptur, die sich „Sun Sister“ nannte, ein wiederkehrender Bestandteil meiner Ausflüge nach Nada und der Promenade beim Museum wurde.
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Japan (2018) – Tottori – Die wilde Küste von Uradome
Heute stand ein Punkt unserer Reise nach Tottori auf dem Programm, auf den ich mich besonders freute, nämlich der Besuch der wilden Küste von Uradome.
Bei diesem Ausflug war mal wieder die Tatsache, dass wir kein eigenes Transportmittel hatten der Grund, dass wir sehr stark eingeschränkt waren. Es kam noch hinzu, dass wir mit Kinderwagen unseren Ausflug unternahmen, was zu Folge hatte, dass wir den eigentlichen Küstenweg nicht begehen konnten. Wir mussten stattdessen der Küstenstraße folgen, die etwas mehr Land einwärts lag und nur gelegentlich Ausblicke bot.
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Japan (2018) – Tottori – Die Sanddüne
Es gibt viele Gründe die Präfektur Tottori zu besuchen. Eins der wohl bekanntesten Highlights der Präfektur sind die Sanddünen von Tottori. So hatten wir zum einen dieses Ziel auf unsere Wunschliste von zu besuchenden Orten aufgenommen und auch zwei Nächte Aufenthalt eingeplant, so dass wir auf jeden Fall einen ganzen Tag für den Besuch der Dünen zur Verfügung hätten.
Japan (2018) – Kobe – Maiko Marine Promenade & Akashi Brücke
Wenn man Kobe besucht, steht bei den meisten Besuchern auf ein Ausflug zur Akashi-Kaikyo Brücke auf dem Programm. Nun hatte ich die Akashi-Kaikyo Brücke und sein Umfeld schon etliche Male besucht und dennoch ist dieses Bauwerk und die vielen anderen beeindruckenden Brückenbauwerke des Landes auf jeden Fall stets einen Besuch wert.
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Japan (2017) – Kyoto – Amanohashidate
Auf dieser Reise lebten wir auf sehr angenehme Weise in Kobe und groß Ausflüge standen nicht zur Disposition, da es so viel zu Erledigen galt, und einfach keine Zeit ein mehr als rares Gut war. Doch einen Ausflug wollten wir dann doch auf jeden Fall machen und diese Reise führte uns nach Amanohashidate einem Küstenabschnitt der Präfektur Kyoto. Japan (2017) – Kyoto – Amanohashidate weiterlesen
Neuseeland – Erinnerungen als Diashow-Video
Neuseeland besuchte ich drei Mal. Das erste Mal verschlug es mich im Jahr 1993 in dieses herrliche Land und die Erfahrungen, die ich auf dieser Reise sammelte, sei es die Menschen die ich kennen lernen durfte, oder auch die vielfältige atemberaubende Landschaften, ließen mich immer in späteren Jahren wiederkehren.
Mit diesem kleinen Diashow-Video habe ich die Fotos zusammengestellt, mit denen ich die stärksten Erinnerungen an meine Aufenthalte in Neuseeland verknüpfe. Zumeist zeigt sie die herrlichen Farben, aber auch Landschaften die sich tief in meine Erinnerungen vergraben haben. Ich hoffe, es macht Freude sich diese Video anzusehen.
https://www.youtube.com/watch?v=KgpW6L8AcN0
Japan (2016) – Nagasaki – Nomozaki Park & Battleship Island
Es ist wirklich wunderbar, dass nach einem – nicht so tollen – Tag oft wieder etwas Spannendes und Schönes folgen kann. So erging es uns heute.
Wir hatten, schon vor rund einem Jahr, einen Ausflug auf eine kleine Insel gebucht.
Diese Insel hatte den bezeichnenden Namen „Battleship Island„, da diese von weitem einem Schlachtschiff nicht unähnlich ist.
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Japan (2015) – Izumo – Der große Schrein
Osaka lag nun schon wieder hinter uns, und wir waren, von der pazifischen Seite Japans, wieder auf der der japanische See zugewandten Seite, in Izumo.
Izumo, und im besonderen der Schrein dort, ist so alt, dass man nicht mehr nachvollziehen kann, seit wann es ihn gibt. Um 600 n.Chr. wurde er erstmals in schriftlichen Form erwähnt, doch da gab es diesen Schrein bereits. So mag man sich vorstellen, dass dieser Ort wirklich bedeutsam für den japanischen Shintoismus ist.
Um so verwunderlicher war es, dass die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht unbedingt zu den sehr einfachen Dingen gehört. So hieß es, auf den letzten Kilometern, einen _wahrlich in die Jahre gekommenen_ Zug (Triebwagen) zu verwenden.
Japan (2015) – Wajima – Beleuchtetes Reisfeld
Mit Wajima haben wir die Pazifik-Küste Japans hinter uns gelassen und befinden uns genau auf der anderen Seite, nämlich der des Japanischen Meeres.
Die Fahrt nach Wajima war wahrlich eine lange Fahrt, doch schon als wir die Region erreichten, merkte ich, dass hier alles irgendwie anders aussieht. Dieser Eindruck bezog sich dabei weniger auf die Landschaft, als auf die Häuser und Dörfer. Sie sahen alle so aufgeräumt und hübsch auf. Besonders fielen mir die Hausdächer ins Auge, denn diese hatten durchgängig schöne schwarz glänzende Dachpfannen. Dass diese Pfannen durchaus trickreich waren, lernte ich während des Aufenthalts.