Japan (2022/23) – Osaka – Kaiyukan Aquarium (海遊館)

Das Kaiyukan Aquarium empfinde ich jedes Mal, wenn ich es besuche, als einen grandiosen Ort und ich genieße diesen Besuch jedes Mal, weil ich noch nirgendwo sonst ein so gigantisches Aquarium entdecken und besuchen konnte.

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Japan (2020) – Osaka – Tsutenkaku (Sende- und Aussichtsturm)

Der Tsutenkaku Turm wurde im Jahr 1912 errichtet und an das Aussehen des Pariser Eiffelturms angelehnt.

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Japan (2020) – Osaka – Der kleine Teeladen & Der perfekte Matcha Tee

Bei diesem Besuch in Osaka, besuchte mein Guide und ich die Karahori Einkaufsstraße. Eine Straße mit einer langen Geschichte, die schon ihre Blütezeit in der Meiji Zeit (25. Januar 1868 – 30. Juli 1912) erlebte. Auch die Kriegszeiten des Zweiten Weltkrieges überstand sie recht unbeschadet, besonders ein Großfeuer, welches bei einem der Angriffe auf die Stadt ausgelöst wurde, stoppte kurz vor der Straße.

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Japan (2019) – Osaka – Shitennoji Tempel

Das Wetter an diesem Tag war wirklich nicht auf meiner Seite. Ich war schon froh, wenn es mal nicht regnete. Aufgrund dieser widrigen Wetterverhältnisse war es auch nicht so einfach, den Shitennoji Tempel in vollem Umfang und angemessen zu genießen. Hinzu kam, dass der Tempel, wie viele Tempel, Schreine und öffentliche Sehenswürdigkeiten, früh ihre Tore für Besucher schlossen und mir dadurch nur wenig Zeit blieb, einen Eindruck zu erhaschen. Japan (2019) – Osaka – Shitennoji Tempel weiterlesen

Japan (2020) – Essen – Tako-yaki – Oktopus in Teigbällchen

Osaka nennt man auch die Küche Japans. Hier gibt es so viel zum Essen zu entdecken, dass man meint, man kann niemals alles probieren. Eine der Spezialitäten sind Tako-yaki.

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Japan (2020) – Osaka – Tenman-gū Schrein

Es ist schon etwas ungewöhnlich, dass ich einen Schrein zweimal während eines Urlaubes besuche. Doch bei meinem ersten Besuch des Tenman-gū Schrein, regnete es ohne Unterlass und wegen der Aufbauten zum Neujahr, war nicht wirklich viel von ihm zu sehen. Ich war mir aber schnell sicher, dass dieser Schrein so sehenswert ist, dass ein weiterer Besuch notwendig sein würde.

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Japan (2018) – Rückreise – Oh je, wo ist das Gepäck

Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass unsere Rückreise nach Deutschland unter einem nicht so guten Stern stand, doch solch ein Durcheinander wie dieses Mal hatte ich in vielen Jahren des Reisens noch nicht zu bewältigen.

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Japan (2018) – Osaka – Namba bei Nacht

Langsam begann sich die Nacht über Osaka (Namba)  auszubreiten und das Ende dieses grandiosen Tages begann, doch dieser letzte Abschnitt des Tagesausfluges begann mit einem gehörigen Schreck.

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Japan (2018) – Osaka – Namba Yasaka-Schrein

Der Namba Yasaka-Schrein ist wohl einer der ungewöhnlichste anmutende Schreine, den ich während meiner ganzen Besuche in Japan gesehen habe. Doch leider erreichten wir den Schrein ein wenig spät und so standen wir vor verschlossenen Türen. Doch mein Guide hatte eine Idee wie ich doch noch einen Blick vom Schrein erhaschen konnte und so kam ich noch zu einem schönen Ausblick auf die Anlage.

Japan (2018) - Osaka - Namba Yasaka-Schrein

Info über den Schrein …

Der Namba Yasaka Jinja Schrein ist ein traditionsreicher Shintō-Schrein im Stadtteil Namba in Osaka, dessen Geschichte eng mit der spirituellen Entwicklung der Region verbunden ist. Obwohl keine detaillierten historischen Aufzeichnungen über das genaue Gründungsdatum erhalten sind, überliefert die Schreinchronik, dass der Ort seit jeher als „Naniwa Shimo-no-miya“ (難波下の宮) bekannt war und als Ubusunagami – als Schutzgottheit der lokalen Bevölkerung – verehrt wurde.

Bereits in der späten Heian-Zeit, zur Regierungszeit von Kaiser Go-Sanjō (延久年間, 1069–1073), wurde der Schrein weithin als bedeutendes Zentrum der Verehrung des Gozu Tennō (牛頭天王) bekannt – einer Gottheit mit stark buddhistischen Einflüssen, die später mit dem Shintō-Gott Susanoo-no-Mikoto gleichgesetzt wurde. In jener Zeit war der Schrein Teil eines religiösen Systems, das Elemente von Shintō und Buddhismus vermischte, wie es in der Praxis des Shinbutsu-Shūgō (神仏習合) üblich war.

Diese Verbindung zwischen buddhistischen und shintōistischen Elementen endete mit der Meiji-Restauration, als es durch das staatlich verordnete Prinzip der Trennung von Shintō und Buddhismus (Shinbutsu-Bunri) zur Auflösung des angeschlossenen Tempels kam. Im Jahr 1872 (Meiji 5) wurde der Schrein offiziell als Gōsha (郷社), also als Dorfschrein innerhalb der staatlich strukturierten Shintō-Hierarchie, anerkannt.

Das heutige, markante Gesicht des Namba Yasaka-Schreins wird insbesondere durch die monumentale Löwenkopf-Halle (獅子殿, Shishiden) geprägt, die im Jahr 1974 (Shōwa 49) fertiggestellt wurde. Der riesige Löwenkopf – 12 Meter hoch und 11 Meter breit – ist nicht nur ein architektonisches Kuriosum, sondern auch ein mächtiges Symbol: Er soll Unglück vertreiben und Glück, Erfolg und Gesundheit fördern. Besonders bei Schulkindern, Geschäftsleuten und Menschen, die sich Schutz vor negativen Einflüssen erhoffen, ist diese Darstellung sehr beliebt.

Ein Höhepunkt im Jahreskalender des Schreins ist das Ziehtau-Ritual (綱引神事, Tsunahiki Shinji), das jedes Jahr am dritten Sonntag im Januar stattfindet. Dieses Ritual geht auf die Legende zurück, in der Susanoo-no-Mikoto den achtköpfigen Drachen Yamata-no-Orochi besiegte und so die Bevölkerung von Not und Unheil befreite. Das Ritual ist heute als kulturell bedeutende Praxis anerkannt und wurde im Jahr 2001 (Heisei 13) als immaterielles Volkskulturerbe der Stadt Osaka registriert. Die Szene ist auch in klassischen Illustrationen wie der Settsu Meisho Zue (摂津名所図絵) überliefert.

Heute verbindet der Namba Yasaka Jinja in beeindruckender Weise alte Glaubensvorstellungen mit moderner Symbolik und dient sowohl als spiritueller Ort der Einkehr als auch als kulturelle Sehenswürdigkeit mitten im urbanen Osaka. Seine Geschichte, seine Legenden und seine einzigartige Architektur machen ihn zu einem faszinierenden Zeugnis der religiösen und kulturellen Identität Japans.

 

 

Japan (2018) – Osaka – Namba Parks

In Namba angekommen, entdeckte ich den Gebäudekomplex von Namba Parks. Auch dieser Ort war nicht explizit Teil dieses Tagesausflugs, denn bei Namba Parks handelte es sich im Grunde um ein Einkaufszentrum und Bürogebäude, was mich erst einmal nicht sonderlich lockt. Doch nach diesem Besuch, würde ich jedem, der Freude an einer ungewöhnlichen Architektur und Gartenlandschaften hat, einen Besuch empfehlen.

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Japan (2018) – Osaka – Ōsaka-jō – Die Burg

Der Besuch des Ōsaka-jō war nicht ernsthaft auf der Wunschliste von Zielen die wir heute aufsuchen sollten. Ich erzählte jedoch meinem Guide, dass es ein ganz spezielles Foto gäbe, welches ich gerne vom Osaka Schloss machen würde und so plante er flugs unsere Route so um, dass wir das Schloss besuchen würden und so landete dieses Ziel zusätzlich auf der Ausflugsliste und ich muss gestehen, ich freute mich darüber.

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Japan (2018) – Osaka – Nakanoshima – Tenjinbashi-suji

Einen rechten Plan welche Ausflugsziele in Osaka besucht werden sollten, hatten weder mein Guide noch ich. Wir hatten uns lediglich auf einen Treffpunkt verständigt, der zu meiner eigenen Sicherheit der war, an dem ich mich bislang immer getroffen hatte. So sollte zumindest auch an diesem Tag der Start des Treffens und Ausfluges reibungslos von statten gehen.

Dass sich dieser Tag zu einem wahrlich grandiosen Erlebnis entwickeln würde, konnte ich wirklich nicht ahnen. Ich durfte so viel sehen und erleben, dass ich diesen einen Ausflugstag auf mehrere Berichte aufteilen muss, um jedem Teil seine angemessene Würdigung zukommen zu lassen.

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Japan (2018) – Osaka – Reisterrassen (下赤阪の棚田)

Die Busfahrt vom Berg Kongo dauerte nicht lange. Dies war schade, denn meine Beine waren weit davon entfernt sich etwas erholt zu haben und trotzdem freute ich mich schon sehr die Reisterrassen von Shimoakasaka no Tanada zu besuchen.

Hier Klicken, um das Gebiet tief zu erkunden Japan (2018) – Osaka – Reisterrassen (下赤阪の棚田) weiterlesen

Japan (2018) – Osaka – Der Berg Kongo (金剛山)

Ebenso wie in Kyoto stellte sich mir mittlerweile in Osaka ebenfalls die Frage, welchen Ort sich lohne aufzusuchen, denn die offensichtlichen Sehenswürdigkeiten hatte ich schon besucht. So brauchte ich Insider Tipps. Zu meinem großen Glück, erklärte sich mein ehrenamtlicher Guide vom vergangenen Jahr erneut bereit, mich zu begleiten und er hatte auch die wunderbare Idee den Berg Kongo zu besuchen.

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Japan (2017) – Osaka – Minoo Teil 2 von 2 – Katsuou-ji Tempel

Der Besuch des Minoo-Park und der dortige Wasserfall war wirklich ein Genuss gewesen. Doch der Ausflug für diesen Tag war noch nicht zu Ende, denn mein Guide Kenji hatte sich noch ein weiteres Ziel überlegt, um diesen Tag abzurunden und so sollte es nun zum Katsuou-ji Tempel gehen.

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Japan (2017) – Osaka – Minoo Teil 1 von 2 – Der Park

Ich freute mich schon sehr auf den Ausflug im Minoo Park, doch fast wäre dieser Ausflug an mir und meiner Verwirrung des Japanischen Zugsystems gescheitert.

Auch für den Osaka Ausflug und den Minoo Park hatte sich die Möglichkeit ergeben, einen ehrenamtlichen Führer zur Seite gestellt zu bekommen (Osaka SGG Club). Dieser Umstand machte mich mehr als glücklich und ich fühlte mich dadurch in die Lage versetzt einen weiteren Tag genießen zu können.

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Japan (2017) – Kobe – Mikage Danjiri Matsuri

Durch Zufall waren wir bei einem unserer Spaziergänge durch unseren Stadtteil auf das diesjährige Straßenfest „Mikage Danjiri Matsuri“ gestolpert. Es war sofort klar, dass dieses Fest besucht werden muss.

Das Fest fand in der „Golden Week“ statt und hatte ich durchaus große Befürchtung, dass große Menschenmassen das Fest besuchen würden. Zum Glück bewahrheitete sich die Befürchtung nicht und das Fest ließ sich herrlich genießen. Nur die Sonne die vom Himmel stach, war für mich eine Herausforderung.

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Japan – „Explore Japan“ Erinnerungen als Diashow-Video

Auf den verschiedenen Reisen nach Japan entstanden etliche Bilder die meine Erinnerungen jedes Mal aufs neue beflügeln und ich es sehr genieße sie zu betrachten. Daraus entstand der Wunsch, seit langem einmal wieder eine kleines „Dia-Show-Video“ entstehen zu lassen.

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https://www.youtube.com/watch?v=2nOypIi0QYg

Japan (2016) – Osaka – Matsuodera Tempel

025- Japan (2015) - Osaka - Matsuodera TempelIm Gegensatz zu allen anderen Besuchen in Tempeln und Schreinen,  resultierte dieser Besuch auf einer Einladung, und ich konnte dadurch einmal einen Tempel besuchen, der nicht so im Fokus des touristischen Interesses steht. Dies bedeutete aber nicht, dass es ein spannender Platz sein würde.

Die Fahrt zum Tempel war erfreulich einfach, wenngleich diese, mit öffentlichen Transportmitteln rund 1 Stunde dauerte, und dann noch einmal etwa 10-15 Minuten mit einem Auto. Wir wurden nämlich am Zielbahnhof abgeholt und bis zum Tempel gefahren.

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