Deutschland (2015) – Erfurt – Eindrucksvolle Innenstadt

Deutschland - Erfurt - Wochenmarkt Domplatz
Deutschland – Erfurt – Wochenmarkt Domplatz

Ich muss gestehen, dass ich einen Ausflug nach Erfurt nie wirklich auf meiner Wunschliste hatte. Weiterhin muss ich gestehen, dass ich es jetzt für einen Fehler halte.

Der Ausflug nach Erfurt stellte mich wie immer vor die Frage, mit welchem Transportmittel ich es bewerkstelligen sollte. Mit der Bahn oder einem der Fernbusse. Ein bisschen Recherche ergab, dass ich selbst mit der Bahn zu einem mehr als akzeptablen Preis das Reiseziel erreichen konnte. Ok, ich nahm ein paar Widrigkeiten in kauf was das Umsteigen usw. betraf, doch dies war wirklich zu verschmerzen. Zudem war sogar die Fahrt in der ersten Klasse drin.

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Deutschland (2015) – Köln – Warum Köln besuchen?

Deutschland - Köln - Dom
Deutschland – Köln – Dom

Als ich erfuhr, dass ich für ein Woche nach Köln reisen würde, keimte in mir die Frage auf, was man sie an Touristischen Highlights angedeihen lassen können. Ich muss gestehen, dass mir nicht wirklich viele Dinge einfielen.

Natürlich war da der Kölner Dom, vielleicht die Altstadt oder ein Spaziergang am Rhein. Doch damit erschöpften sich meine Phantasien auch schon. Auch die Umfrage im Bekanntenkreis, die im Umfeld von Köln wohnten, brachte nicht viel mehr zu Tage.

So war ich doch einigermaßen gespannt was mein Aufenthalt bringen würde.

Wie schon bei früheren Reiseberichten nehme ich hier mal meinen Eindruck vorweg.

Ich war zwar eine Woche in Köln, doch viel Zeit für Erkundungen blieb mir nicht und auch wenn ich am Ende nur all die Dinge besuchte, die bei meinem ersten Brainstorming zum Thema Köln in den Kopf gekommen war, bin ich weit davon entfernt enttäuscht zu sein. Ich habe meinen Aufenthalt genossen und würde all die Orte erneut gerne besuchen.

Deutschland - Köln
Deutschland – Köln

Nun aber zu einem Ausflug und ein Wort zu meinem Hotel. Die Übernachtung kostete um 45 Euro incl. Frühstück. Ich hatte deshalb durchaus Sorge was diese Unterkunft anging. Doch was soll ich sagen, es ließ sich wirklich gut in diesem Hotel wohnen, wenngleich das Bad gefühlt größer war als der eigentliche Wohnraum. Auch mit dem Frühstück war persönlich mehr als zufrieden. So lernte ich, dass ein Schnäppchen-preis nicht unbedingt bedeutet, dass des nichts taugt.

Was für mich neu war, waren die Kranhäuser im Rheinauhafen.

Ich hatte sie schon bei meiner Ankunft mit dem Zug entdeckt. Doch waren sie von der Severinsbrücke verdeckt gewesen, was den positiven Eindruck etwas schmälerte. Doch als ich mir das ganze mal aus der Nähe besah, war ich durchaus beeindruckt und es schmerzte mich etwas, dass ich dem Gebiet nicht mehr Zeit widmen konnte und um ein paar schicke Fotos zu machen.

Deutschland - Köln - KranhäuserAm gleichen Ort befindet sich auch das Schokoladen-Museum, was wohl ein muss bei einem Köln Besuch darstellt, doch mich zog es mehr ins Senf Museum. Dort deckte ich mich mit reichlich der angebotenen Senfsorten ein. Doch mehr als der Senf selber begeisterten mich die Töpfchen in denen sich der Senf befand und so kaufte ich mehr, als ich hätte vielleicht kaufen sollen.

Mit dem Wetter gab es in der Zeit meines Aufenthaltes ein reges rauf und runter und so hatte ich so manches Mal zu kämpfen meine Fotoausrüstung trocken zu halten.

Trotz dieser Widrigkeiten erkundete ich etwas die Altstadt, den Rhein und natürlich den Dom.

Doch was soll ich mehr sagen, schaut euch die Fotos an und begleitet mich auf diese Weise etwas bei meinen Stadterkundungen.

Deutschland - Köln - Kranhäuser
Deutschland – Köln – Kranhäuser
Deutschland - Köln - Dom
Deutschland – Köln – Dom
Deutschland - Köln - Dom
Deutschland – Köln – Dom

 

Deutschland - Koeln - Galerie

 

 

Deutschland - Koeln - Dom - Galerie

 

Deutschland (2015) – Lutherstadt Wittenberg – Ein Tagesausflug

Stadtkirche Sankt Marien
Stadtkirche Sankt Marien

Bislang schreckte ich vor Ausflügen ins Umland von Berlin mit der Bahn zurück, denn wenn ich mich bezüglich Fahrscheinen einmal mit den Preisen für die Fahrt auseinandersetzte, wurde mir auf Grund der Höhe immer etwas schwindelig. So hatte ich auch nicht wirklich einen Überblick welche Ziele so möglich wären.

Durch einen Zufall fand ich heraus, dass es ohne Probleme möglich war mit dem Zug von Berlin nach Wittenberg zu fahren. Nun war die Idee geboren doch einmal diesen Ort besuchen zu wollen. Doch schreckte mich noch immer der Fahrscheinpreis.

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ドイツ (2015) – ルターシュタット・ヴィッテンベルク

ルターシュタッド・ヴィッテンベルグは、ベルリン中心部から列車で約90分。ほとんどの観光 名所(Lutherhaus、Schlosskirche、Stadtkircheなど)がコンパクトににまとまっているので、日帰 りでもじゅうぶん満喫できました。

チケットはDB(ドイツ鉄道)のウェブサイトで購入する方がお得で、チケット売り場はどこ!? 買い方が謎!!というバタバタもなく快適でした。

平日だったせいか、ベルリンからの列車は空いていて快適でした。列車内のトイレは(まぁまぁ) 清潔で、チップも必要ないので、よく利用します。というのも、トイレのない駅も多く、次にいつどこで出会えるかがわからないからです。

ヴィッテンベルグ駅
ヴィッテンベルグ駅

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Schottland (2014) – Edinburgh – Ein Tag in der Hauptstadt

Schottland - Edinburgh - Castle
Schottland – Edinburgh – Castle

Unseren Ausflug in die Hauptstadt Schottlands, verbanden wir mit der Hoffnung einen schönen Tag mit vielen Eindrücken erleben zu können und wir wurden wirklich nicht enttäuscht.

Der Ausflug nach Edinburgh hatte lediglich den kleinen Nachteil, dass er mit viel Fahrerei verbunden war. Erst mussten wir von Schoenstadt nach Glasgow, um dann von dort mit einem Fernbus nach Edinburgh zu fahren.

Bei Regen verließen wir unsere Unterkunft und nahmen den ersten Bus des Tages (9:00 Uhr) in die nahe Stadt. Erfreulicherweise kam der Bus heute deutlich schneller vorwärts und so erreichten wir den Busbahnhof von Glasgow etwas mehr als 10 Min. früher. Dies führte dazu, dass wir einen früheren Linienbus erwischten und sich so unsere geplante Aufenthaltsdauer in der Hauptstadt verlängern würde. So gesehen begann dieser Ausflug wirklich positiv Schottland (2014) – Edinburgh – Ein Tag in der Hauptstadt weiterlesen

Schottland (2014) – Glasgow – Ein bischen Innenstadt

Schottland - Glasgow - Denkmal
Schottland – Glasgow – Denkmal

Es war Mittag, als wir unseren Ausflug nach Glasgow begannen.

Den Morgen hatte ich damit verbracht, die Kapelle in einem Panoramafoto festzuhalten. Das hatte länger als gedacht gedauert, da ich verschiedenste Lichtstimmungen herstellte und diese fotografierte.

Zu unserem Leidwesen hatte es schließlich sogar begonnen zu regnen und so machten wir uns in einem ordentlichen Landregen auf den Weg zur Bushaltestelle. Leider war laut Wettervorhersage nicht damit zu rechnen, dass das Wetter besser werden würde. Doch schon während der Fahrt, sah ich, wie sich der Himmel aufklärte und als wir schließlich die Stadt erreichten begann sich der Tag in einen herrlich sonnigen Tag zu verwandeln.

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Schottland (2014) – Schoenstatt – Die Kapelle

Eines der Besonderheiten und eines der Zentren in Schoenstatt ist die Kapelle. In diesem Jahr feierte man das 25 Jähriges Jubiläum und so hatte man dieses Heiligtum besonders geschmückt.

Ich durfte ein Panorama-Foto der Kapelle machen, was mich sehr freute. Auf diese Weise durfte ich diesen Moment in der Geschichte dieses Ortes festhalten.

Einfach auf das folgende Bild klicken, um das vollständige Panorama zu sehen …

Schottland - Schoenstatt - Kapelle
Schottland – Schoenstatt – Kapelle

Schottland (2014) – Schoenstatt – Unsere Unterkunft

Schottland - Schoenstatt
Schottland – Schoenstatt

Auch auf dieser Reise benötigten wir eine Unterkunft. Dank meines schottischen Freundes konnten wir unseren Aufenthalt an einem ganz besonderen Ort genießen.

Wir hatten bei der „Schoenstatt Community“ Unterkunft gefunden, einer christlichen Vereinigung, die einen ihrer Sitze und Heiligtümer hier in Schottland haben. Wir konnten bei ihnen ein Zimmer mieten und erhielten damit so viel mehr. Sehr viel Freundlichkeit, ein wunder schönes Umfeld und so viel Ruhe wie man sich nur wünschen und vorstellen kann.

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Schottland (2014) – Tagesausflug 04-04 – Oban

Schottland - Oban
Schottland – Oban

Es war wirklich eine sehr zügige Fahrt über die gewundenen Straßen Schottlands, so dass ein gewisser Anflug an Reisekrankheit sich bemerkbar machte. Der einzige Vorteil dieser Rallye war, dass uns so der Busfahrer einen Aufenthalt von 45 Min. in Oban herausgefahren hatte.

Obwohl uns 45 Min. versprochen wurden, wurden wir dennoch gebeten früher beim Bus zu sein, denn die Zielvorgabe war für den Fahrer noch immer, gegen 18:30 Uhr, wie geplant, in Glasgow zu sein.

Für diesen Aufenthalt hatte ich mir nicht wirklich viel versprochen, denn die spannenden Sehenswürdigkeiten, oder gar die schönen Aussichtspunkte, waren auf keinen Fall in dieser Zeit zu erreichen. Zudem war, der Ort um diese Uhrzeit mehr als voll mit Menschen und Fahrzeugen. Schöner wurde der Ort erst gegen Abend, wenn alle Reisenden den Ort wieder verlassen hatten, dann war es wirklich schön hier.

Leider sahen wir uns in der kürze der Zeit auch nicht in der Lage versetzt, einem anderen Highlight zu frönen, nämlich der Verköstigung einer der über alle maßen gelobten Fischgerichte des Landes.

Schottland - Oban
Schottland – Oban

Es half nicht zu Jammern, sonder wir stürzten uns ins Getümmel und ich war froh, dass wir auch gleich von der Stadt, einen netten Blick hinauf in die Hügel und den dortigen McCaig’s Tower hatten.

Beim McCaig’s Tower handelte es sich um einen Kolosseums (Rom) Nachbau, der kaum zu übersehen über Oban drohnt. John Stuart McCaig hatte dieses Bauwerk Ende des 19. Jahrhunderts errichten lassen, um den Ortsansässigen Leuten in der Winterzeit zu Arbeit und Geld zu verhelfen, aber natürlich auch, um sich ein kleines Denkmal zu errichten.

Lange hielten wir uns nicht mit dieser Aussicht auf, denn wir wollten auf die andere Seite des Hafens, von wo ich meinte, in der kürze der Zeit den Besten Blick über den Hafen und den Ort zu erhaschen. Zügig kamen wir aber nicht vorwärts, denn die Menschenmassen die sich durch den Ort wälzten waren beträchtlich.

Als das gewünschte Ziel erreicht war, musste ich sagen, dass die Szenerie kaum etwas an Sehenswürdigkeit (seit meinem letzten Besuch) eingebüßt hatte und so ließen wir unser Blicke über das Hafenbecken und die Uferstraße mit seiner Bebauung streifen und genossen es.

Schottland - Oban
Schottland – Oban

Wir hatten gerade unsere Fotos im Kasten, als in uns die Erkenntnis reifte, dass wir einem menschlichen Verlangen unbedingt nachgehen mussten. Nun stellte sich die Frage: Wo .. Ich bekam nach kurzer Nachfrage Hilfe und so spazierten wir zum Fährterminal, was wirklich keine weitere Möglichkeit einräumte, den Ort weiter zu genießen. Trotzdem hatte dieser Abstecher einen grandiosen Nebeneffekt.

Neben dem Terminal, von dem man in die Insellandschaft der Schottischen Westküste aufbrechen kann, gab es einen kleinen Fischstand, der seine Leckereien feil bot. Wir ließen uns nicht lumpen und erwarben eine Kleinigkeit, hockten uns damit in die Sonne und verputzten herrlich frische und extrem leckere Garnelen und geräucherten Lachs.

Ach, war das Lecker und hätten wir nicht den Zeitdruck gehabt, wären wir den Laden bestimmt noch öfters angelaufen.

Schottland - Oban
Schottland – Oban

Nun hieß es aber wieder sich zu sputen, um ja nicht zu spät beim Bus zu sein. Tatsächlich erreichten wir pünktlich das Transportmittel, bestiegen ihn als letzter und schon begann die Unterbrechungsfreie Rückfahrt nach Glasgow, wo wir tatsächlich fast zur angepeilten Uhrzeit eintrafen.

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Auch wenn es ein anderes Jahr und eine andere Reise war, wenn Du mehr Bilder von Oban sehen möchtest, klicke auf den folgenden Link …

Oban 2008

 

Schottland (2014) – Tagesausflug 03-04 – Inveraray – Der Bus ist hin

Schottland - Inveraray Schloss
Schottland – Inveraray Schloss

Ohne Probleme erreichten wir Inveraray. Bevor es in den eingenlichen Ort ging, galt es eine kleine einspurige Brücke zu überqueren von der man die beste Sicht auf das Inveraray Schloss haben sollte. In der Tat war der Blick toll. Leider gab es die Aussicht nicht auf meiner Seite des Busses und so konnte ich es nicht so ausgiebig genießen, wie ich es gerne getan hätte.

Von der Brücke bogen wir ab zum Schloss. Dort angelangt, stellte der Fahrer den Motor aus, was mich wunderte. Doch die Erläuterung kam sogleich. Wir bekamen erklärt, dass der Bus nun vollständig hin sei. Nichts von der Elektrik funktionierte mehr und auch der Bremsverstärker und ähnliches war nicht mehr verfügbar.

Es dauerte etwas bis wir aus dem Busfahrer heraus bekamen wie es nun weiter gehen sollte. So stellte sich heraus, dass es mit diesem Bus auf keinen Fall mehr weiter geht und wir auf einen Ersatz warten mussten, was etwa 3 Std. dauern würde. So kamen wir zu einem wirklich langen Besuch dieses kleinen Örtchens und ich konnte das Foto von der Brücke nachholen. Schottland (2014) – Tagesausflug 03-04 – Inveraray – Der Bus ist hin weiterlesen

Schottland (2014) – Tagesausflug 02-04 – Das Versagen

Schottland - Pass - A83 Nähe Loch Restil
Schottland – Pass – A83 Nähe Loch Restil

Luss hatten wir gerade hinter uns gelassen und es ging in die Highlands. Als wir einen kleinen Pass erreichten, hielten wir für einen 5 minütigen Fotostop. Die Aussicht zurück in das Tal, aus welchem wir gerade gekommen waren, verzückte mich und ich ließ den Blick das Tal hinter schweifen. Ich war etwas traurig, dass es nur 5 Minuten waren die vergönnt waren diesen Ausblick zu genießen.

Rasch ging es wieder in den Bus, doch was nicht geschah, war, dass wir die Fahrt fortsetzten. Schließlich verkündete der Fahrer, dass er Probleme mit dem Fahrzeug hätte und er schon in Kontakt mit seiner Firma sei.

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Schottland (2014) – Tagesausflug 01-04 – Luss

Schottland - Luss
Schottland – Luss

Nun war der Zeitraum unserer Reise nach Schottland wirklich nicht so üppig und damit wir auch etwas jenseits von Glasgow und Edinburgh zu sehen bekämen, hatten wir einen Tagesausflug in die Highlands gebucht. Dass dieser Ausflug überhaupt nicht so verlief wie man es erwarten durfte, konnten wir am Morgen noch nicht ahnen.

Pünktlich waren wir in  Glasgow am George Square. Als der Bus am angekündigten Ort zur vorgesehen Zeit Eintraf, merkte ich gleich, dass sich Massen auf den Bus stürzten. So sah ich zu, dass auch wir schnell in den Bus kamen. Wir erwischten zwar nicht die besten Plätze, doch beklagen konnten wir uns nicht. Doch da der Bus bis auf den letzten Platz gefüllt war, hätte es auch schlechter ausgehen können. Schottland (2014) – Tagesausflug 01-04 – Luss weiterlesen

Schottland (2014) – Das Referendum – Soll Schottland unabhängig werden

Glasgow - George Square - Trauriges Ende
Glasgow – George Square – Trauriges Ende

Ja, nun ist es raus. Schottland ist und bleibt auf unbestimmte Zeit weiter Mitglied des vereinigten Königreichs. Am 18.09.2014 fand das entsprechende Referendum statt, und am 19.09.2014 um 7:00 Uhr war es klar, dass rund 55% der Beteiligten es ablehnten das Königreich zu verlassen.

Wir unternahmen an diesem 19.09. einen Ausflug. Unsere Reise begann und endete in Glasgow am George Square. Mordgens sahen wir viele enttäuschte Gesichter und die Überreste des wartenden Volkes.

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Schottland (2014) – Schoenstatt – Sonnenaufgang (TimeLaps)

In Schottland hatten wir alles an schottischem Wetter was man sich nur vorstellen kann. Es gab Regen, Nebel, es war kalt aber auch herrliche Sonnentage waren dazwischen. Besonders glücklich waren wir, als wir sogar einmal Morgens einen Sonnenaufgang erleben und genießen durften.

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http://youtu.be/j8dQSlQNNy4

Deutschland (2014) – Ein bischen Würzburg & Die Tortur

Festung Marienberg
Festung Marienberg

Heute sollte es wieder zurück nach Hause gehen. Da der Bus die Stadt aber erst am Nachmittag verlassen würde, hatten wir noch herrlich viel Zeit einen weiteren Streifzug durch Würzburg zu unternehmen.

Ein letztes Mal gönnten wir uns das im Hotel angebotene Frühstück und ließen uns damit auch ausgesprochen viel Zeit, denn wir wollten den Morgen ganz in Ruhe angehen und die Zeit bis zum CheckOut, gegen 11 Uhr, ganz und gar ausnutzen. So kam es, dass ich sogar noch ein kleines Schläfchen einlegen konnte, um dann in Ruhe das wenige Gepäck,  zu verstauen.

Zum Glück durften wir unser Koffer im Hotel hinterlegen und konnten kaum belastet unseren Rundgang durch die Stadt beginnen.

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Deutschland (2014) – Rothenburg ob der Tauber – Einmal Mittelalter und zurück

Rothenburg ob der Tauber - Siebersturm
Rothenburg ob der Tauber – Siebersturm

Kern unserer Reise nach Süddeutschland war der Besuch von Rothenburg ob der Tauber. Dass wir in Würzburg gelandet waren und wir lediglich einen Tagesausflug nach Rothenburg unternahmen, war dem Umstand geschuldet, dass der Transport, sei es via Bus oder Bahn so lange dauerte und so kompliziert war, dass die Variante in Würzburg unsere Zelte aufzustellen die Beste war.

Bis vor einem Tag nahm ich noch an, dass wir gemütlich, ohne Umzusteigen mit dem Zug von Würzburg nach Rothenburg fahren könnten. Doch lernte ich, dass wir zu meinem Leidwesen Umzusteigen hatten. Dieser Umstand bereitete mir ein wenig Unbehagen, denn die Züge fuhren nur stündlich und würde der Anschluss verpasst, müssten wir im nirgendwo eine Stunde tot schlagen.

So war ich zumindest etwas erleichtert, als ich feststelle, dass der Zug in Richtung Rothenburg in Würzburg seine Reise begann, also hier nicht mit Verspätungen zu rechnen war.

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Deutschland (2014) – Würzburg – Historisches

Festung Marienberg
Festung Marienberg

Nach einem wahrlich opulenten und leckeren Frühstück, welches jeden Cent wert war, der extra entrichtet werden musste, stand unser erster Ausflug in die Stadt an.

Für den heutigen Tag hatten wir uns vorgenommen die Würzburger Residenz und die Festung Marienberg zu besuchen.

Da wir direkt in der Innenstadt wohnten, war alles problemlos zu Fuß zu erreichen. So schlenderten wir gemütlich durch die Stadt und kamen unter anderen am Marktplatz und der Marienkapelle vorüber. Wir entschieden uns spontan unseren Weg zur Residenz zu unterbrechen und das Gotteshaus aufzusuchen.

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Deutschland (2014) – Kurzreise nach Würzburg

Würzburg - Alte Main Brücke
Würzburg – Alte Main Brücke

Es war eine recht spontane Entscheidung einen Ausflug in Deutschland zu unternehmen. Ursprünglich wollten wir nach Rothenburg ob der Tauber, doch die Anreise, egal mit Bus oder Bahn war lang und Kompliziert. Also fiel die Entscheidung nach Würzburg zu reisen, die Stadt zu erkunden und einen Ausflug nach Rothenburg odT einzubauen.

Nun war die Überlegung, welches Verkehrsmittel Frage käme. Diese Frage beantwortete sich sehr schnell selber, wenn ich mir die Preise und Anfahrtsmöglichkeiten ansah, blieb nur noch die Fahrt mit dem Fernbus in Frage. Also wurde kurzer Hand ein Fernbus gebucht.

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Deutschland (2014) – Mal kurz nach Würzburg / Rothenburg odT

Ich gebe zu, wir sind schon wieder zurück und nun sitze ich vor meinen Fotos und im Kopf die ganzen Eindrücke, die ich nun langsam alles in Reihenfolge und Worte bringen möchte. Dabei ist dieser Artikel nur die Vorankündigung, dass es bald mal wieder etwas zum sehen und lesen geben wird.

Als kleine Einstimmung, hier ein hochauflösendes Bild, welches ich in Rothenburg ob der Tauber gemacht habe, dem man aber leider ansieht, dass ich zu Faul gewesen war, mein Stativ zu verwenden. Wenngleich, als ich in Würzburg ein ähnliches Bild mit Stativ machte, habe ich es dermaßen verhauen, dass es ganz und gar unbrauchbar war. Also übe ich mich in Bescheidenheit und freue mich über dieses Bildchen, welches eine Außenansicht von Rothenburg odT zeigt.

Außenansicht von Rothenburg ob der Tauber mit Link zu einem Hochauflösenden Bild.
Außenansicht von Rothenburg ob der Tauber mit Link zu einem Hochauflösenden Bild.

Deutschland (2011) – Dresden – Stippvisite

20110607_185850-IMG_8229 “Wer eine Reise tut, der kann was erzählen” – Wie wahr dieser Satz ist, bewies mein kleiner Ausflug nach Dresden.

Es begann mit der Bahnfahrt.

Ich hatte mich auf dem Bahnsteig an jener Stelle platziert, an dem der Zug für meinen Zustieg zum Halten kommen sollte. Doch anstatt zu stoppen, fuhr der Zug gemütlich an mir vorüber und kam etwa eine Wagonlänge von mir entfernt zum Stehen. Da der Zug Verspätung hatte und Haltezeiten nicht unbedingt lang sind, legte ich einen kleinen Sprint ein, um die Tür des Zuges zu erreichen.

Was im übrigen den Sprint angeht, mit rund 20 Kg auf dem Rücken, war es ehrlich betrachtet mit dem Sprinten nicht so weit her. Doch ich gab schon etwas Gas und prustete, als ich schließlich im Zug war.

Meinen Sitzplatz fand ich schnell und ich richtete mich auch gleich gemütlich ein.

Ich saß gerade, als ich begann mir die anderen Fahrgäste im Abteil anzusehen. Ich meinte zu erkennen, dass etliche der Fahrgäste sich wohl im Abteil getäuscht hatten, denn dies war die erste Klasse. Woran ich es ausmachte? Ich weiß es nicht, doch als sich schließlich der  Schaffner die Tickets zeigen ließen, waren es genau jene die aufgefordert wurden das Abteil zu wechseln, die ich ausgemacht hatte.

20110607_173521-IMG_8172 Zu ihnen gehörte auch eine Gruppe von wohl Spanischen Mädchen. Nun machte die Zugbegleiterin  ihren Job, es den Mädels verständlich zu vermitteln, dass sie den Wagon wechseln mussten nicht wirklich gut. So erklärte ich es ihnen, doch konnte ich die Informationen gleich um eine Zusatzinfo erweitern, denn zwischenzeitlich begannen sich die Ereignisse etwas zu überschlagen.

Es begannen nämlich immer mehr Leute aus dem Bereich der zweiten Klasse in die Erste zu strömen und sie wollten es sich hier alle gemütlich machen. Das überforderte die Zugbegleiterin wirklich. Besser wurde es nicht, als sie erfuhr, das im Zug, der aus technischen Gründen ohnedies schon um einen ganzen Wagon verkürzt worden war, die Klimaanlage kaputt gegangen sei und ein anderer Zugbegleiter die Fahrgäste deshalb gebeten hatte, die erste Klasse in Anspruch zu nehmen.

Nun stürmte die Schaffnerin von dannen, kam aber kurze Zeit später wieder und alle Hitzeopfer durften tatsächlich im Wagon bleiben und auch die Spanierinnen. Jedoch nur bis Dresden. Doch selbst diese Info war die Schaffnerin nicht in der Lage den ausländischen Fahrtgästen zu vermitteln. So übernahm ich es.

20110607_192022-IMG_8269 Auf diese Weise kam ich zu einem, bis auf den letzten Platz gefüllten Wagon und einer Klimaanlage, die den Menschenmengen nicht bewältigen konnte. So schwitze mich erste Klasse nach Dresden.

In Dresden angelangt schaffte ich es ohne Probleme bis zu meiner Unterkunft zu gelangen, auch wenn das wohl nur Glück war, denn wie ich später lernte, hatte ich den Straßenbahn Plan nicht richtig gelesen 🙂

Ich gebe zu, ich war einigermaßen müde und es war ohnehin schon spät und so verschwand ich als bald im Bett.

Auch wenn die Nacht gut verlief, so war der Morgen eher als Schreckhaft zu bezeichnen, denn einzelne Lattenroste meines Bettes, lösten sich unter einem gewaltigem Knall aus ihrer Halterung. Erst eins, dann zwei und schließlich hing ich in einem Loch zwischen Bett und Boden und hatte arg zu kämpfen heraus zu klettern.

20110609_182234-IMG_9121 Ich untersuche meine Schlafstätte und stelle fest, dass das Bett zumindest heil war und sich die Roste lediglich unter mir aus den Halterungen befreit hatten.

Ich gebe zu, ich fühlte mich schon etwas Schuldbewusst und so unternahm ich erst einmal wegen des Vorfalles nichts, außer, dass ich das Bett wieder in Ordnung brachte.

Am Abend ging ich dann doch zur Rezeption und schilderte mein Erlebnis und war erstaunt, dass man mir half und ich nun ein wirklich schickes und riesiges Zimmer bekam. Auch das Bett hier  prinzipiell mir stand.

In den folgenden Tagen ging es auch in die Stadt und ich schaute mich etwas um.

Klick das Bild, um das Bild es zu vergrößern und zu erkunden

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Auch wenn mir natürlich vieles Vertraut war, so hatte ich die Frauenkirche als noch im Bau in Erinnerung. Seit etlichen Jahren waren diese Baumaßnahmen jedoch abgeschlossen und so genoss ich es die Kirche und den Platz um sie herum herrlich hergerichtet zu genießen.

Neben meinem Aufenthalt  in der Altstadt, verschlug es mich auch an die Elbe. Von dort wollte ich ein schickes Panorama-Foto von der Altstadt Terrasse machen, denn das herrliche Wetter bot sich förmlich dazu an.

Hochauflösendes Panorama – Viel Spaß beim Erkunden &  Nicht vergessen hinein zoomen und hin und her bewegen

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Tatsächlich schaffte ich es, wenngleich ich mich wunderte warum mehr und mehr Leute auftauchten, es sich auf den Wiesen am Flussufer und am Wasser selber gemütlich machten und das Vorhaben Panoramafoto gefährdeten 🙂

20110609_172250-IMG_8397 Während ich vor mich in geknipst hatte schallte ein gewaltiger Lärm über den Fluss zu. Neugierig war ich schon was die Ursache war, doch dauerte es etwas bis ich schließlich heraus was die Ursache des Lärms war. An diesem Abend fand ein Tretbootrennen auf der Elbe statt.

Es hörte sich spannend an und so gesellte ich mich zu den Schaulustigen.

Es dauerte letztlich eine ganze weile, bis das Rennen begann und es war deutlich kürzer als die Wartezeit die ich verbracht hatte. Dennoch war es ganz putzig zu sehen, wie ein Plastik-Käfer Boot, ein Schwan Boot und andere darum kämpften Sieger des Rennens zu sein.

Auch wenn es ein überschaubares Erlebnis war, so war ich froh, es mir angesehen zu haben.

Auf dem Weg zurück zur Unterkunft kam ich an einem Informationsstand der Verkehrsbetriebe Dresdens vorüber. Hier löste sich ein Mysterium der Straßenbahn Streckenführung.

20110609_192414-IMG_9309 Bislang hatte ich mir den Plan des Straßenbahnnetzes nur schnell angeschaut und mich dann dem entsprechenden Verkehrsmittel anvertraut. Was dazu führte, dass ich einmal eine völlig falsche Fahrtrichtung einschlug. Ich nahm nun an, ich sei einfach nur zu schusselig gewesen, doch wie sich herausstellte war es auf gewisse Weise ein Designfehler in der Karte. Denn zwei Straßenbahn- Linien, die sich zudem trafen und gemeinsam abknickten waren von  der Farbe so ähnlich, dass man die Karte falsch lesen konnte und ich war dafür das beste Beispiel. Es tröstete mich, dass man mir am Info Stand versicherte, ich befände mich mit diesem Irrtum in einer großen  Schaar von Leuten 🙂 und man hätte dieses Problem sogar schon selber mehrfach bemängelt 🙂

20110607_192022-IMG_8269 So schaffte ich es nun auch ohne erneut falsch zu Fahren zurück zur Unterkunft.

Dresden verließ ich, wie ich gekommen war, mit der Bahn. Erfreulicher Weise war die Fahrt dieses Mal weniger Spektakulär, wenngleich der Wagon nicht weniger leer war. Es war Pfingstwochenende und so machten sich Heerscharen an Menschen in ein freies Wochenende auf. Dass diese Menschen zu einem recht erstaunlich großem Anteil unentspannt waren, störte mich nicht wirklich. Ich war nur froh reibungslos nach Hause zu kommen.

Bildergallerie2011

2012  „Kunsthof – Striezelmarkt“

2012  „Kunsthof – Striezelmarkt“

2011