Dieser Aufenthalt in Japan 2022/23 (knapp 3 Monate) war für mich einer der spannendsten Aufenthalte bisher. Einer der großartigsten Umstände war die Unterkunft in Kyoto, die mir wunderbare Geschenke gemacht hat.
Als ich in den 1980er Jahren in Norwegen war, entdeckte ich für mich eine Kaviar Creme (KAVLI Kaviar) in die ich mich sehr schnell nachhaltig geschmacklich verliebte. Da der Kauf in Deutschland für mich fast nicht möglich war, landete ich auf dem Schwedischen Produkt Kalle, was mir auch schmeckte. Doch wie herrlich überrascht war ich, als ich in Japan Mentaiko (明太子) entdeckte und in dieses Produkt geschmacklich sehr glücklich versank.
Kaki no tane (柿の種) sind eine Art Reisgebäck, das in Japan entstanden ist. Es handelt sich um eine Art gerösteten Reis, mit einer würzigen Sojasoße, die mit Schärfe durch roten Pfeffer versehen ist. Die Form der Snacks ist oval und körnig, ähnlich den Samen der Kaki. Dies erklärt den Namen „Kaki no Tane“ (Samen der Kaki).
Seit 2019 bin ich ein Sammler der Goshuin die man in Schreinen und Tempel erhalten kann. Doch neben diesem Kunstwerk gibt es es auch andere herrliche „Schutzpatrone“ (Juyohin (授与品)), die einen positiv durch das weitere Jahr begleiten. Sie alle sind sorgfältig und sauber geweiht und sind kostbare Gegenstände, in denen der Segen der Götter wohnt.
Ich hatte Japan schon so oft besucht und auch schon extrem viele Schreine und Tempel besucht, doch erst im Jahr 2019 realisierte ich, dass man an diesen Orten etwas wunderbares erhalten kann und das sind Goshuin. Das war dann der Beginn Goshuin zu sammeln und mit jedem Erhalt nahm meine Begeisterung an ihnen mehr zu.
Mein letzter Besuch des Fushimi Inari Taisha war der umfangreichste meiner Besuche dieses Schreins. Doch leider hatte ich jedes Mal versagt es zu schaffen ein Goshuin zu bekommen. Aus diesem Grunde hatte ich mich auch dieses Mal erneut entschieden kurz zu ihm zu fahren mit der Hoffnung es endlich zu schaffen das Goshuin zu erhalten.
Als ich im Jahr 2010 das erste Mal in Arashiyama von Kyoto war, landete ich sehr zufällig auf dem Bahnhof der Keifuku Randen Zuglinie und entdeckte den Kimono Forest. Die Entdeckung und Erkundung hatte mich extrem begeistert. Aus diesem Grunde war es für mich sehr wichtig bei meinem erneuten Besuch von Arashiyama diesen so hübschen Ort erneut zu besuchen.
Wer nach Japan kommt, dem werden die Gacha Gacha (ebenfalls verwendete Bezeichnungen sind „Gachapon„, „Gashapon„, „Gacha“, „Capsule Toy“) Automaten, die man auch als Spielzeugautomaten bezeichnen könnte, sehr schnell auffallen.
Ich habe mich sehr auf den Besuch des Ujigami-Schreins gefreut, da ich bei meinem letzten Besuch einige Dinge nicht fotografieren konnte und nun mit den geschichtlichen Informationen im Hinterkopf den Schrein besuchte, so dass der Besuch für mich an Bedeutung gewann. Japan (2022/23) – Uji – Ujigami Schrein (宇治上神社) weiterlesen
Wer eine 10 Yen-Münze betrachtet, hat das Bild des Byodo-in Tempels bereits vor Augen und entwickelt sicherlich eine besondere Beziehung zu diesem Ort. Zumindest ging es mir so, als ich 2010 zum ersten Mal diesen Tempel besuchte. Aber auch jetzt war meine persönliche Vorfreude auf den Besuch sehr intensiv.
Der Kawai Schrein war räumlich nicht sehr groß, aber es gab viel zu entdecken, vor allem die von Mutter Natur übernommenen Dächer, die dadurch noch zusätzlich schön und ansprechend aussahen. Japan (2022/23) – Kyoto – Kawai Schrein (河合神社) weiterlesen
Als ich den Shimogamo Schrein verlassen hatte, führte mich mein Weg hinein in den Tadasu-no-Mori Wald. Ich muss gestehen, dass ich das Wort Wald als etwas zu viel betrachtete und dennoch konnte ich hübsche Natur entdecken.
Ich wusste schon lange, dass es in Kyoto viele religiöse Stätten gibt, aber was das wirklich bedeutete, habe ich erst langsam gelernt, weil ich so oft Orte entdeckt habe, von denen ich überhaupt keine Ahnung hatte. Eine dieser wunderbaren Entdeckungen war der Shimogamo-jinja Schrein, der mich in vielerlei Hinsicht wirklich begeisterte und mir viel Freude bereitete. Japan (2022/23) – Kyoto – Shimogamo-jinja Schrein (賀茂御祖神社(下鴨神社)) weiterlesen
Ich war noch ganz aufgeregt, dass ich aus Versehen in die Gegend des Katsura-Flusses gefahren war und dort einen herrlichen Spaziergang machen konnte und mich mein Weg, für den ich keinerlei Pläne hatte aun am Ende in ein Gebiet brachte, das ich kannte. Auf diese Weise konnte ich den Adashino Nenbutsuji Tempel zum zweiten Mal besuchen und das zu einer anderen Jahreszeit und einem Touristen freien Moment.
Wie grandios sich ein Tag entwickeln kann, wenn man einen großen organisatorischen Fehler macht, erlebte ich an einem Tag, an dem ich eigentlich einen Tempel besuchen wollte, mich dann aber mitten in der japanischen Natur am Fluss Katsura wiederfand.
Ich hatte keine Ahnung, was mich im Onjo-ji (Mii-dera) in Otsu erwarten würde. Wie ich lernte ist der Besuch der Anlage aus meiner Sicht wirklich extrem umfangreich. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken, dass ein kurzer Besuch ein großer Fehler ist. Japan (2022/23) – Otsu – Onjo-ji (Mii-dera) (園城寺(三井寺)) weiterlesen
Die Idee, nach Otsu zu fahren, basierte im Wesentlichen auf der Möglichkeit, diesen Ort sehr leicht von Kyoto aus zu erreichen. Dass es für mich einer der genialsten Tage werden würde, ahnte ich nicht, aber schon der Besuch des Nagara Schrein löste in mir eine echte Begeisterung aus, auch wenn das Wetter sehr wechselhaft und spannend war.
Bevor ich das riesige Hauptgelände des Drei Quellen Tempels in Otsu besichtigte, betrat ich den Mio-jinja Schrein. Ich war erstaunt, wie viele Bilder von Kaninchen ich dort entdeckte. Ich fand das sehr interessant und war etwas traurig, dass ich nichts über diesen Schrein und seine Bedeutung wusste. Japan (2022/23) – Otsu – Mio-jinja Shrine (三尾神社) weiterlesen