Deutschland (2015) – Erfurt – Eindrucksvolle Innenstadt

Deutschland - Erfurt - Wochenmarkt Domplatz
Deutschland – Erfurt – Wochenmarkt Domplatz

Ich muss gestehen, dass ich einen Ausflug nach Erfurt nie wirklich auf meiner Wunschliste hatte. Weiterhin muss ich gestehen, dass ich es jetzt für einen Fehler halte.

Der Ausflug nach Erfurt stellte mich wie immer vor die Frage, mit welchem Transportmittel ich es bewerkstelligen sollte. Mit der Bahn oder einem der Fernbusse. Ein bisschen Recherche ergab, dass ich selbst mit der Bahn zu einem mehr als akzeptablen Preis das Reiseziel erreichen konnte. Ok, ich nahm ein paar Widrigkeiten in kauf was das Umsteigen usw. betraf, doch dies war wirklich zu verschmerzen. Zudem war sogar die Fahrt in der ersten Klasse drin.

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Deutschland (2015) – Köln – Warum Köln besuchen?

Deutschland - Köln - Dom
Deutschland – Köln – Dom

Als ich erfuhr, dass ich für ein Woche nach Köln reisen würde, keimte in mir die Frage auf, was man sie an Touristischen Highlights angedeihen lassen können. Ich muss gestehen, dass mir nicht wirklich viele Dinge einfielen.

Natürlich war da der Kölner Dom, vielleicht die Altstadt oder ein Spaziergang am Rhein. Doch damit erschöpften sich meine Phantasien auch schon. Auch die Umfrage im Bekanntenkreis, die im Umfeld von Köln wohnten, brachte nicht viel mehr zu Tage.

So war ich doch einigermaßen gespannt was mein Aufenthalt bringen würde.

Wie schon bei früheren Reiseberichten nehme ich hier mal meinen Eindruck vorweg.

Ich war zwar eine Woche in Köln, doch viel Zeit für Erkundungen blieb mir nicht und auch wenn ich am Ende nur all die Dinge besuchte, die bei meinem ersten Brainstorming zum Thema Köln in den Kopf gekommen war, bin ich weit davon entfernt enttäuscht zu sein. Ich habe meinen Aufenthalt genossen und würde all die Orte erneut gerne besuchen.

Deutschland - Köln

Nun aber zu einem Ausflug und ein Wort zu meinem Hotel. Die Übernachtung kostete um 45 Euro incl. Frühstück. Ich hatte deshalb durchaus Sorge was diese Unterkunft anging. Doch was soll ich sagen, es ließ sich wirklich gut in diesem Hotel wohnen, wenngleich das Bad gefühlt größer war als der eigentliche Wohnraum. Auch mit dem Frühstück war persönlich mehr als zufrieden. So lernte ich, dass ein Schnäppchen-preis nicht unbedingt bedeutet, dass des nichts taugt.

Was für mich neu war, waren die Kranhäuser im Rheinauhafen.

Ich hatte sie schon bei meiner Ankunft mit dem Zug entdeckt. Doch waren sie von der Severinsbrücke verdeckt gewesen, was den positiven Eindruck etwas schmälerte. Doch als ich mir das ganze mal aus der Nähe besah, war ich durchaus beeindruckt und es schmerzte mich etwas, dass ich dem Gebiet nicht mehr Zeit widmen konnte und um ein paar schicke Fotos zu machen.

Deutschland - Köln - KranhäuserAm gleichen Ort befindet sich auch das Schokoladen-Museum, was wohl ein muss bei einem Köln Besuch darstellt, doch mich zog es mehr ins Senf Museum. Dort deckte ich mich mit reichlich der angebotenen Senfsorten ein. Doch mehr als der Senf selber begeisterten mich die Töpfchen in denen sich der Senf befand und so kaufte ich mehr, als ich hätte vielleicht kaufen sollen.

Mit dem Wetter gab es in der Zeit meines Aufenthaltes ein reges rauf und runter und so hatte ich so manches Mal zu kämpfen meine Fotoausrüstung trocken zu halten.

Trotz dieser Widrigkeiten erkundete ich etwas die Altstadt, den Rhein und natürlich den Dom.

Doch was soll ich mehr sagen, schaut euch die Fotos an und begleitet mich auf diese Weise etwas bei meinen Stadterkundungen.

Deutschland - Köln - Kranhäuser

Deutschland - Köln - Dom

Deutschland - Köln - Dom

 

Deutschland - Koeln - Galerie

 

 

Deutschland - Koeln - Dom - Galerie

 

Deutschland (2015) – Lutherstadt Wittenberg – Ein Tagesausflug

Stadtkirche Sankt Marien
Stadtkirche Sankt Marien

Bislang schreckte ich vor Ausflügen ins Umland von Berlin mit der Bahn zurück, denn wenn ich mich bezüglich Fahrscheinen einmal mit den Preisen für die Fahrt auseinandersetzte, wurde mir auf Grund der Höhe immer etwas schwindelig. So hatte ich auch nicht wirklich einen Überblick welche Ziele so möglich wären.

Durch einen Zufall fand ich heraus, dass es ohne Probleme möglich war mit dem Zug von Berlin nach Wittenberg zu fahren. Nun war die Idee geboren doch einmal diesen Ort besuchen zu wollen. Doch schreckte mich noch immer der Fahrscheinpreis.

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ドイツ (2015) – ルターシュタット・ヴィッテンベルク

ルターシュタッド・ヴィッテンベルグは、ベルリン中心部から列車で約90分。ほとんどの観光 名所(Lutherhaus、Schlosskirche、Stadtkircheなど)がコンパクトににまとまっているので、日帰 りでもじゅうぶん満喫できました。

チケットはDB(ドイツ鉄道)のウェブサイトで購入する方がお得で、チケット売り場はどこ!? 買い方が謎!!というバタバタもなく快適でした。

平日だったせいか、ベルリンからの列車は空いていて快適でした。列車内のトイレは(まぁまぁ) 清潔で、チップも必要ないので、よく利用します。というのも、トイレのない駅も多く、次にいつどこで出会えるかがわからないからです。

ヴィッテンベルグ駅

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Japan – Gut zu Wissen – „White Day“ & Valentinstag

wdEigentlich wollte ich schon ein paar Worte zum japanischen Valentinstag schreiben, denn das ist durchaus spannend und so ganz anders als in anderen Ländern, doch irgendwie hatte ich es nicht hinbekommen. So nutze ich die Gelegenheit, das Gegenstück zum Valentinstag, den so genannten „White Day„, um beide Tage und Gebräuche etwas zu beleuchten.

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Japan – Süßigkeiten / Snacks – Japanische Bonbons & Deutsches Salz

Japan - Süßigkeiten / Snack - Salzige Bonbons
Japan – Süßigkeiten / Snack – Salzige Bonbons

Es war schon eine Überraschung,eine Bonbon-Marke in Japan zu finden, die mit  den Deutschen Nationalfarben warb.

Eine kurze Untersuchung ergab, dass in diesen Bonbons Salz aus Deutschland zur Verfeinerung verwendet wurde, um genau zu sein, stammte es aus „Berchtesgaden„.

Diesen Bonbons war etwas mehr Salz hinzugefügt und so hatten sie einen süß-salzigen Geschmack. Ich fand die Idee, gerade für den Japansichen Sommer, in dem  ich, dank der extrem hohen Luftfeuchtigkeit, wild schwitzte, ein solches Bonbon essen zu durchaus verlockend.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Die andere Brezel

Japan - Süßigkeiten / Snacks - Brezel
Japan – Süßigkeiten / Snacks – Brezel

Ja, auch in Japan werden Brezeln verkauft, doch ob sie für mich als Brezel durchgehen würde, da bin ich mir nicht ganz sicher.

Diese Brezeln erinnerten mich doch etwas zu sehr an eine Art Keks, aber einen wirklich leckeren Keks. Schmecken lassen würde ich es mir immer wieder, doch nicht als Brezel, da bin ich doch mehr dem Original verbunden.

Wir hatten die Geschmacksrichtung Honig Butter, weiße und dunkle Schokolade erstanden.

Die Variante mit Buttergeschmack war wahrlich nicht schlecht, doch wirkte dieses Stück Backwerk sehr mächtig. Am Besten mundete mir die Variante mit dunkler Schokolade, auch wenn ich nicht wirklich der größte Fan von dunkler Schokolade bin und sie die bessere Schokolade sein soll.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Sakiika (getrockneter Tintenfisch)

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Sakiika
Japan – Süßigkeiten / Snacks – Sakiika

Der Titel verrät ja schon, was sich hinter Sakiika verbirgt. Es ist getrockneter Tintenfisch, der nachdem er getrocknet wurde ich kleine verzehrfrertige Portionen aufgeteilt wird.

Es wird gerne mit Alkohol Verzehrt. Dies mag an dem leicht salzigen Geschmack liegen.

Ich finde es lecker und auch wenn es sich exotisch anhört, bedarf es keines besonderen Mutes sich diesen Snack schmecken zu lassen.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Mamegashi

Japan - Süßigkeiten / Snack - Mamegashi
Japan – Süßigkeiten / Snack – Mamegashi

Mamegashi sind Bohnen mit einer Reis-Cracker Hülle und sie sind ein wirklicher leckerer Snack.

Man kann diesen Snack auch in Deutschland kaufen, doch es ist mir noch nicht gelungen, etwas gleichwertiges, was den Geschmack angeht, zu erstehen.

Witzig und vielleicht etwas erschreckend mögen die kleinen Fischchen sein, die sich ebenfalls in der Snack Mischung befinden, doch runden dieses Naschwerk wunderbar ab.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Blauschimmel Käse Schokolade

Japan - Süßigkeiten / Snacks - Blauschimmel Kaese Schokolade
Japan – Süßigkeiten / Snacks – Blauschimmel Kaese Schokolade

Wenn man meint, es geht nicht mehr verrückter, findet man etwas neues. In meinem Fall ist es Schokolade mit der Zugabe von Blauschimmelkäse, oder ist es Blauschimmel-Käse mit Schokolade – Ich weiß es nicht!

Ich habe mich mit Respekt an die Verkostung gewagt und ich muss sagen der Blauschimmel- und Käsegeschmack lässt sich direkt erkennen.

Was den Geschmack angeht, so kann ich es gut essen, denn ich mag Käse, ich mag Blauschimmel und auch Schokolade. Ob dieses Produkt eine große Anhängerschaft finden wird oder gar hat, kann ich nicht sagen. Ich würde aber vermuten, dass es das Produkt vielleicht etwas schwer hat.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Kinako

Japan - Süßigkeiten/Snacks - Kinako
Japan – Süßigkeiten/Snacks – Kinako

Kinako ist selber nicht wirklich eine Süßspeise, sondern es handelt sich um Sojamehl, welches aus geschälten und gerösteten Sojabohnen gemacht wird.

Kinako wird sehr gerne zu Mochi gegeben, indem man diese mit Kinako bepudert oder man mixt es gerne in Milch.

Durch den leicht nussigen Geschmack erhalten diese Speisen eine eigene wirklich annehme Note.

Ich selber mag Kinako zusammen mit Banane, doch auch einem Stückchen Schokolade mit Kinako Geschmack bin ich nicht abgeneigt.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Kaki No Tane mit Schokoladenhülle

Japan - Süssikgeiten / Snack - Kaki No Tane
Japan – Süssikgeiten / Snack – Kaki No Tane

Ich mag ja wirklich viele der japanischen Süßigkeiten, egal ob traditionell oder modern. Doch habe ich durchaus meine Favoriten und einer meiner absolut bevorzugten Snacks sind „Kaki No Tane„.

Die ursprüngliche Version besteht aus mit Soja-Sauce überzogene Reis-Chips und Erdnüssen und die finde ich schon nicht schlecht. Doch die Variante mit überzogener dunkler Schokolade, ist mit Abstand jener Snack zu dem ich nicht nein sagen kann.

Japan – Süßigkeiten / Snacks – Alles Grüner Tee (Matcha)

Japan - Süßigkeiten - Dango
Japan – Süßigkeiten – Dango

In Japan wird nicht nur viel grüner Tee getrunken, sondern er findet sich auch in allerlei anderen Speisen und Süßwaren wieder.

Man könnte in Form von Eis, Bonbons und Dinge mit denen man nicht spontan rechnet über die Geschmacksrichtung „Grüner Tee“ stolpern.

Meine kleine Sammlung ist bei weitem nicht erschöpfend, doch vielleicht erhält man eine Idee wo man über all über die Zutat „Grüner Tee“ stolpern kann … Japan – Süßigkeiten / Snacks – Alles Grüner Tee (Matcha) weiterlesen

Schottland (2014) – Edinburgh – Ein Tag in der Hauptstadt

Schottland - Edinburgh - Castle
Schottland – Edinburgh – Castle

Unseren Ausflug in die Hauptstadt Schottlands, verbanden wir mit der Hoffnung einen schönen Tag mit vielen Eindrücken erleben zu können und wir wurden wirklich nicht enttäuscht.

Der Ausflug nach Edinburgh hatte lediglich den kleinen Nachteil, dass er mit viel Fahrerei verbunden war. Erst mussten wir von Schoenstadt nach Glasgow, um dann von dort mit einem Fernbus nach Edinburgh zu fahren.

Bei Regen verließen wir unsere Unterkunft und nahmen den ersten Bus des Tages (9:00 Uhr) in die nahe Stadt. Erfreulicherweise kam der Bus heute deutlich schneller vorwärts und so erreichten wir den Busbahnhof von Glasgow etwas mehr als 10 Min. früher. Dies führte dazu, dass wir einen früheren Linienbus erwischten und sich so unsere geplante Aufenthaltsdauer in der Hauptstadt verlängern würde. So gesehen begann dieser Ausflug wirklich positiv Schottland (2014) – Edinburgh – Ein Tag in der Hauptstadt weiterlesen

Schottland (2014) – Glasgow – Ein bischen Innenstadt

Schottland - Glasgow - Denkmal
Schottland – Glasgow – Denkmal

Es war Mittag, als wir unseren Ausflug nach Glasgow begannen.

Den Morgen hatte ich damit verbracht, die Kapelle in einem Panoramafoto festzuhalten. Das hatte länger als gedacht gedauert, da ich verschiedenste Lichtstimmungen herstellte und diese fotografierte.

Zu unserem Leidwesen hatte es schließlich sogar begonnen zu regnen und so machten wir uns in einem ordentlichen Landregen auf den Weg zur Bushaltestelle. Leider war laut Wettervorhersage nicht damit zu rechnen, dass das Wetter besser werden würde. Doch schon während der Fahrt, sah ich, wie sich der Himmel aufklärte und als wir schließlich die Stadt erreichten begann sich der Tag in einen herrlich sonnigen Tag zu verwandeln.

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Schottland (2014) – Schoenstatt – Die Kapelle

Eines der Besonderheiten und eines der Zentren in Schoenstatt ist die Kapelle. In diesem Jahr feierte man das 25 Jähriges Jubiläum und so hatte man dieses Heiligtum besonders geschmückt.

Ich durfte ein Panorama-Foto der Kapelle machen, was mich sehr freute. Auf diese Weise durfte ich diesen Moment in der Geschichte dieses Ortes festhalten.

Einfach auf das folgende Bild klicken, um das vollständige Panorama zu sehen …

Schottland - Schoenstatt - Kapelle
Schottland – Schoenstatt – Kapelle

Hier klicken, um das 360 Grad Panorama zu sehen

Schottland (2014) – Schoenstatt – Unsere Unterkunft

Schottland - Schoenstatt
Schottland – Schoenstatt

Auch auf dieser Reise benötigten wir eine Unterkunft. Dank meines schottischen Freundes konnten wir unseren Aufenthalt an einem ganz besonderen Ort genießen.

Wir hatten bei der „Schoenstatt Community“ Unterkunft gefunden, einer christlichen Vereinigung, die einen ihrer Sitze und Heiligtümer hier in Schottland haben. Wir konnten bei ihnen ein Zimmer mieten und erhielten damit so viel mehr. Sehr viel Freundlichkeit, ein wunder schönes Umfeld und so viel Ruhe wie man sich nur wünschen und vorstellen kann.

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Schottland (2014) – Tagesausflug Teil 4 von 4 – Oban

Schottland - Oban
Schottland – Oban

Es war wirklich eine sehr zügige Fahrt über die gewundenen Straßen Schottlands, so dass ein gewisser Anflug an Reisekrankheit sich bemerkbar machte. Der einzige Vorteil dieser Rallye war, dass uns so der Busfahrer einen Aufenthalt von 45 Min. in Oban herausgefahren hatte.

Obwohl uns 45 Min. versprochen wurden, wurden wir dennoch gebeten früher beim Bus zu sein, denn die Zielvorgabe war für den Fahrer noch immer, gegen 18:30 Uhr, wie geplant, in Glasgow zu sein.

Für diesen Aufenthalt hatte ich mir nicht wirklich viel versprochen, denn die spannenden Sehenswürdigkeiten, oder gar die schönen Aussichtspunkte, waren auf keinen Fall in dieser Zeit zu erreichen. Zudem war, der Ort um diese Uhrzeit mehr als voll mit Menschen und Fahrzeugen. Schöner wurde der Ort erst gegen Abend, wenn alle Reisenden den Ort wieder verlassen hatten, dann war es wirklich schön hier.

Leider sahen wir uns in der kürze der Zeit auch nicht in der Lage versetzt, einem anderen Highlight zu frönen, nämlich der Verköstigung einer der über alle maßen gelobten Fischgerichte des Landes.

Schottland - Oban

Es half nicht zu Jammern, sonder wir stürzten uns ins Getümmel und ich war froh, dass wir auch gleich von der Stadt, einen netten Blick hinauf in die Hügel und den dortigen McCaig’s Tower hatten.

Beim McCaig’s Tower handelte es sich um einen Kolosseums (Rom) Nachbau, der kaum zu übersehen über Oban drohnt. John Stuart McCaig hatte dieses Bauwerk Ende des 19. Jahrhunderts errichten lassen, um den Ortsansässigen Leuten in der Winterzeit zu Arbeit und Geld zu verhelfen, aber natürlich auch, um sich ein kleines Denkmal zu errichten.

Lange hielten wir uns nicht mit dieser Aussicht auf, denn wir wollten auf die andere Seite des Hafens, von wo ich meinte, in der kürze der Zeit den Besten Blick über den Hafen und den Ort zu erhaschen. Zügig kamen wir aber nicht vorwärts, denn die Menschenmassen die sich durch den Ort wälzten waren beträchtlich.

Als das gewünschte Ziel erreicht war, musste ich sagen, dass die Szenerie kaum etwas an Sehenswürdigkeit (seit meinem letzten Besuch) eingebüßt hatte und so ließen wir unser Blicke über das Hafenbecken und die Uferstraße mit seiner Bebauung streifen und genossen es.

Schottland - Oban

Wir hatten gerade unsere Fotos im Kasten, als in uns die Erkenntnis reifte, dass wir einem menschlichen Verlangen unbedingt nachgehen mussten. Nun stellte sich die Frage: Wo .. Ich bekam nach kurzer Nachfrage Hilfe und so spazierten wir zum Fährterminal, was wirklich keine weitere Möglichkeit einräumte, den Ort weiter zu genießen. Trotzdem hatte dieser Abstecher einen grandiosen Nebeneffekt.

Neben dem Terminal, von dem man in die Insellandschaft der Schottischen Westküste aufbrechen kann, gab es einen kleinen Fischstand, der seine Leckereien feil bot. Wir ließen uns nicht lumpen und erwarben eine Kleinigkeit, hockten uns damit in die Sonne und verputzten herrlich frische und extrem leckere Garnelen und geräucherten Lachs.

Ach, war das Lecker und hätten wir nicht den Zeitdruck gehabt, wären wir den Laden bestimmt noch öfters angelaufen.

Schottland - Oban

Nun hieß es aber wieder sich zu sputen, um ja nicht zu spät beim Bus zu sein. Tatsächlich erreichten wir pünktlich das Transportmittel, bestiegen ihn als letzter und schon begann die Unterbrechungsfreie Rückfahrt nach Glasgow, wo wir tatsächlich fast zur angepeilten Uhrzeit eintrafen.

Bilder aus dem Jahr 2008

Schottland (2014) – Tagesausflug Teil 3 von 4 – Inveraray – Der Bus ist hin

Schottland - Inveraray Schloss
Schottland – Inveraray Schloss

Ohne Probleme erreichten wir Inveraray. Bevor es in den eingenlichen Ort ging, galt es eine kleine einspurige Brücke zu überqueren von der man die beste Sicht auf das Inveraray Schloss haben sollte. In der Tat war der Blick toll. Leider gab es die Aussicht nicht auf meiner Seite des Busses und so konnte ich es nicht so ausgiebig genießen, wie ich es gerne getan hätte.

Von der Brücke bogen wir ab zum Schloss. Dort angelangt, stellte der Fahrer den Motor aus, was mich wunderte. Doch die Erläuterung kam sogleich. Wir bekamen erklärt, dass der Bus nun vollständig hin sei. Nichts von der Elektrik funktionierte mehr und auch der Bremsverstärker und ähnliches war nicht mehr verfügbar.

Es dauerte etwas bis wir aus dem Busfahrer heraus bekamen wie es nun weiter gehen sollte. So stellte sich heraus, dass es mit diesem Bus auf keinen Fall mehr weiter geht und wir auf einen Ersatz warten mussten, was etwa 3 Std. dauern würde. So kamen wir zu einem wirklich langen Besuch dieses kleinen Örtchens und ich konnte das Foto von der Brücke nachholen. Schottland (2014) – Tagesausflug Teil 3 von 4 – Inveraray – Der Bus ist hin weiterlesen

Schottland (2014) – Tagesausflug Teil 2 von 4 – Das Versagen

Schottland - Pass - A83 Nähe Loch Restil
Schottland – Pass – A83 Nähe Loch Restil

Luss hatten wir gerade hinter uns gelassen und es ging in die Highlands. Als wir einen kleinen Pass erreichten, hielten wir für einen 5 minütigen Fotostop. Die Aussicht zurück in das Tal, aus welchem wir gerade gekommen waren, verzückte mich und ich ließ den Blick das Tal hinter schweifen. Ich war etwas traurig, dass es nur 5 Minuten waren die vergönnt waren diesen Ausblick zu genießen.

Rasch ging es wieder in den Bus, doch was nicht geschah, war, dass wir die Fahrt fortsetzten. Schließlich verkündete der Fahrer, dass er Probleme mit dem Fahrzeug hätte und er schon in Kontakt mit seiner Firma sei.

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