Ich hatte gehört, dass es in der Präfektur Fukushima wunderschöne Gegenden geben soll. Aus diesem Grund habe ich einen Zwischenstopp in der Stadt Fukushima eingelegt, um einen Ausflug in die Präfektur zu machen.
Am Tag meiner Ankunft in der Stadt machte ich gleich einen Ausflug zum Fukushima Inari Shrine, der nicht weit von meinem Hotel entfernt war.
Der Fukushima Inari Shrine ist ein Shinto Schrein im Stadtteil Miyamachi der Stadt Fukushima. Er ist das Hauptheiligtum der ehemaligen Burgstadt Fukushima. Er liegt im Herzen des Stadtzentrums von Fukushima und wird von vielen Bürgern während der Feste und Neujahrsbesuche besucht.
Die Gründung des Schreins ist umstritten, aber es wird angenommen, dass sie begann, als Minamoto no Yoritomo Mitte des 13. Jahrhunderts Inari Daimyojin in die Region einlud, nachdem er die Region Tohoku befriedet hatte. In der Onin-Ära (1394-1428) der Muromachi Periode (1336–1573) wurde der Schrein an seinen heutigen Standort verlegt.
Der Schrein besteht aus der Haupthalle, der Anbetungshalle, der Kagura-Halle, dem Torii Tor, dem Büro und der Ema-Halle. Die Haupthalle wurde in der Genroku Periode (1688-1703) der Edo Zeit (1603-1868) erbaut und gilt als wichtiges Kulturgut der Stadt Fukushima.
Der Fukushima Inari Schrein soll Segen für geschäftlichen Erfolg, Sicherheit im Haushalt, akademischen Erfolg und das Finden von Partnern bringen. Außerdem findet jedes Jahr im Oktober ein Festival statt, eine sehr lebhafte Veranstaltung mit vielen Ständen.
Als ich den Schrein erreichte, war ich der einzige Besucher, aber auch auf dem Weg dorthin waren die Straßen und Geschäfte erstaunlich leer.
Mein Rundgang durch den Schrein war sehr kurz, da er zwar in vielen Details spannend war, aber nicht wirklich groß. Leider war es auch kurz vor der Schließung des Schreins. Aus diesem Grund war ich sehr damit beschäftigt, den Ort zu finden, an dem ich ein Goshuin bekommen würde.
Ich fand zwar das Gebäude, in dem ich das Goshuin hätte bekommen können, aber leider war es etwas zu spät und es war schon geschlossen. Damit war mein kurzer Besuch in diesem für die Region so wichtigen Schrein beendet.