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Wer nach Japan kommt, dem werden die Gacha Gacha (ebenfalls verwendete Bezeichnungen sind „Gachapon„, „Gashapon„, „Gacha“, „Capsule Toy“) Automaten, die man auch als Spielzeugautomaten bezeichnen könnte, sehr schnell auffallen.
Gacha Gacha bezieht sich auf einen beliebten japanischen Spielzeugautomaten, der kleine Spielzeuge zum Sammeln ausgibt, meist in Form von Figuren oder Schlüsselanhängern. Er hat sich zu einem beliebten Trend bei Kindern und Sammlern entwickelt. Der Begriff „Gacha Gacha“ kommt von dem Geräusch, das der Automat macht, wenn man den Griff dreht oder einen Knopf drückt, um ein zufälliges Spielzeug zu erhalten.
Darüber hinaus wird „Gacha“ auch mit mobilen Spielen in Verbindung gebracht, die ein ähnliches zufälliges Belohnungssystem verwenden. Die Spieler können virtuelle Währung ausgeben, um zufällige Gegenstände, Charaktere oder Ausrüstungsgegenstände zu erhalten. Diese Spiele werden oft als „Gacha-Spiele“ bezeichnet.
Ich finde, das sind ikonische Gegenstände der japanischen Kultur, weil die Japaner gut darin sind, etwas Großes präzise in etwas Kleines zu verwandeln. Es hat etwas Schönes, wenn alles auf so kleinem Raum untergebracht ist, ähnlich wie in japanischen Gärten oder bei Bonsai-Bäumen. Auch heute noch sammeln viele Japaner leidenschaftlich gerne kleine Spielzeugfiguren.
Die Automaten sind an unendlich vielen Orten zu finden und es sind in ihnen so viele viele verschiedene Dingen in ihnen zu entdecken. Es ist wirklich beeindruckend. Ich habe bei ihnen das Gefühl, dass jeder irgendwann etwas findet, was er unbedingt haben möchte. Zumindest ist es mir so ergangen.
Den absoluten Gacha Gacha (Capsule Toy) Overkill gab es in der Nähe meiner Wohnung in einem Einkaufszentrum. Dort gab es einen „Capsule Toy Store“ und dort gab es 1890 Automaten. Das alles zu erkunden war wirklich überwältigend.
Wenn man den Automaten viel Geld spendet, kann man viel davon verlieren, da die Preise in der Regel zwischen 200 und 500 Yen (1 – 4 Euro) liegen.