Südamerika (2009) – Bolivien – 25. Tag – 200 Kilometer in 8 Stunden (31.08.2009)

Am heutigen Tag konnten wir zum wirklich ersten Mal erleben, was es bedeutet über bolivianische Straßen zu fahren. Dies bedeutete für 8 Stunden Geschunkel und Ruckel. Am besten beschreibt diesen Tag wirklich die Tagesbeschreibung des Veranstalters.

Weit sind die Wege im bolivianischen Hochland – und schlecht. Und so schütteln wir durch die wüstenhaften Ebenen, durch herrliche farbenfrohe Erosions- und Berglandschaften, passieren kleine Indiodörfer und Gehöfte, bis wir am Horizont den Salar de Uyuni auftauchen sehen.

Den Morgen begannen wir jedoch mit einer Taxifahrt zum Fahrzeug und so lernte ich noch einen anderen Blick auf die Stadt kennen.

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Danach hieß es wirklich Sitzfleisch zu beweisen und die Landschaft zu genießen wie sie am Fenster vorüber glitt und da gab es wirklich viel und vor allem verschiedene Landschaftsformen zu sehen.

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Spannend wurde es nochmal am Abend, als wir langsam auf das Hotel für die Nacht vorbereitet wurden. Wir wurden insgesamt durchaus im dunklen gelassen über das was wir vorfinden würden. Die Beschreibung des Ortes Uyuni vermittelte dabei durchaus den Eindruck, dass wir mit dem schlimmsten zu rechnen hätten.

Bevor wir in den Ort ein fuhren konnten wir noch an einem besonderen Naturschauspiel teilhaben, es war gerade die Blütezeit der Wüstenblume. Oh, wie herrlich sie in der tief liegenden Abendsonne vor uns blühten.

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Was alles so aus Plastiktüten entstehen kann ist schon erstaunlich und wohl nur bedingt schön.

Als wir vor dem Hotel hielten, dachte so manch einer, dies sei ein Scherz, denn wir sahen eine sehr unscheinbare Häuser-Fassade. Doch was uns dann geboten wurde war mehr als eindrucksvoll.

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